Die richtige Ernährung für ein starkes Immunsystem

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Die richtige Ernährung für ein starkes Immunsystem im Herbst: Die wirksamste Waffe, die uns vor möglichen gefährlichen Folgen einer Vireninfektion, z.b. Covid-19, Grippe oder einer anderen Infektionskrankheit schützt, ist eine nährstoffreiche Kost. Und diese haben wir selbst in der Hand! Mit anderen Worten, gesunde Ernährung fördert die Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen sowohl direkt als auch indirekt. Gerade jetzt in Herbst und Winter!

Vitamin- und Mineralienmangel schwächt die körpereigene Abwehr

Dass eine gesunde Ernährung bei Corona und Grippe die Abwehrkräfte stärkt, ist nicht nur eine Meinung oder das Ergebnis zufälliger Beobachtung, sondern eine Realität der menschlichen Physiologie. Hunderte wissenschaftlicher Studien bestätigen das. Wenn dem Körper Nährstoffe fehlen, kann ein Virusinfekt zu schweren oder gar tödlichen Krankheiten führen, die ohne Nährstoffmangel gar nicht erst auftreten.[6]

Ein gesundes Immunsystem wehrt Infektionen ab, und falls sie dennoch vorkommen, sind ihre Folgen mit größerer Wahrscheinlichkeit harmlos.  Wir alle sollten uns die Idee aus dem Kopf schlagen, dass Viren die einzige oder auch nur die wichtigste Ursache schwerer Viruserkrankungen sind. Der Kontakt mit einem Virus und dessen Vorhandensein während einer Krankheit ist meist nicht die einzige Ursache des Krankseins, ja nicht einmal die Hauptursache.

Natürlich können wir uns mit Viren infizieren. Aber – auch wenn diese Lehrmeinung nicht allgemein anerkannt ist – ein Virus passt sich dem Wirt (unserem Körper) an. Es wird erst dann gefährlich und vermehrt sich nur dann, wenn falsche Ernährung ein krankheitsförderndes Milieu im Wirt geschaffen hat. Ein Virus bleibt meist harmlos, wenn es auf einen gesunden, gut ernährten Organismus trifft.

Forschungen belegen, dass ein Mangel an fast jedem bekannten Vitamin oder Mineral die Abwehr schwächt. Und wenn Sie wenig grünes und gelbes Gemüse essen (das reich an Carotinen ist), können Viren heftigere Symptome auslösen.

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Mikronährstoffe beeinflussen das Immunsystem

Viele Mikronährstoffe – einschließlich Lutein, Lycopin, Folat, Bioflavonoide, Riboflavin, Zink und Selen – beeinflussen das Immunsystem. [1] Der entscheidende Punkt ist: Diese Nährstoffe stärken das Immunsystem, verringern unsere Anfälligkeit für Infektionskrankheiten und beeinflussen deren Verlauf zu unserem Vorteil. Unterschiedliche Studien – sogar solche zu HIV (dem Aidsvirus) – haben bestätigt, dass ein gesundes Immunsystem genetische Mutationen von Viren verhindern kann, die es dem Erreger ermöglichen würden, unsere Abwehr zu unterlaufen.[2]

Mangel an Mikronährstoffen schwächt das Immunsystem

Wir verfügen heute über Beweise dafür, dass eine optimale Nährstoffversorgung unser Immunsystem »aufladen« kann, sodass es uns besser vor Krankheiten, wie aktuell z.B. Corona, schützt. Nahrung liefert uns Energie und die Bausteine für unser Wachstum, und zwar in Form von Kalorien.

Dabei unterschätzen wir die kalorienfreien Mikronährstoffe in unserem Essen – vor allem jene, die weder Vitamine noch Mineralien sind, aber das Immunsystem stärken und unterstützen.

Wenn Sie Lebensmittel essen, die reich an solchen hochwirksamen, immunstärkenden sekundären Pflanzenstoffen und anderen Mikronährstoffen sind, können Sie den meisten modernen Krankheiten vorbeugen.Viele HIV-Infizierte leiden an einem Mangel an Mikronährstoffen, und viele Studien belegen, dass diese Defizite die Immunreaktion schwächen und die Vermehrung des HIV begünstigen. Zahlreiche Studien lassen beispielsweise darauf schließen, dass gesunde Ernährung das Risiko, sich mit dem Aidsvirus anzustecken, signifikant verringert (und sogar unwahrscheinlich macht).

Das bedeutet, dass eine nährstoffreiche Kost ohne erkennbare Defizite vielleicht die wichtigste Waffe im Kampf gegen beginnende Infektionen ist. Sie versetzt den Organismus in die Lage, die Vermehrung eines Virus zu hemmen und Mutationen, die ihn unangreifbar machen würden, zu verhindern.[3]

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Die wichtigsten Mikronährstoffe in natürlichen Nahrungsmitteln

Vor 25 Jahren haben wir Vitamine und Mineralien geradezu verehrt. Kaum ein Ernährungsexperte wusste, dass Phytochemikalien existieren. Heute gelten diese Verbindungen als die wichtigsten Mikronährstoffe in natürlichen Nahrungsmitteln, und ihre Wirkungen sind als umfassend und tief greifend anerkannt. Mit anderen Worten: Wir wissen jetzt, dass Vitamine und Mineralien nicht annähernd ausreichen.

Für ein gut funktionierendes Immunsystem benötigen wir Hunderte zusätzlicher Phytochemikalien, die in Pflanzen enthalten sind. Zwar gibt es Ergänzungsmittel zu kaufen, die nützliche Verbindungen enthalten und vielversprechend sind; aber nichts stärkt das Immunsystem so sehr wie eine ausreichende Menge und Vielfalt dieser gesundheitsfördernden Substanzen in naturbelassenen pflanzlichen Nahrungsmitteln.

Was sind Antioxidanzien und wie wirken sie?

Da verarbeitete Nahrungsmittel und tierische Produkte kaum Antioxidanzien oder Phytochemikalien enthalten, ist die moderne Kost äußerst krankheitsfördernd. Anders gesagt: Wir essen uns krank. Antioxidanzien sind Vitamine, Mineralien und Phytochemikalien, die dem Körper helfen, freie Radikale zu beseitigen und ihre Entstehung zu verhindern.

Warum ist das so wichtig?

Freie Radikale sind Moleküle, die ein freies (ungepaartes) Elektron enthalten, das sie chemisch hochreaktiv macht. Diese instabilen Moleküle entreißen anderen Molekülen Elektronen, wenn sie mit ihnen in Kontakt kommen, und können so unter anderem Zellschäden verursachen. Ohne einen ausreichenden Vorrat an Antioxidanzien – den natürlichen Feinden der freien Radikale – sind Entzündungen und vorzeitige Alterung die Folge. Vitamin C, Vitamin E, Folat, Selen, Alpha- und Beta-Carotin sowie verschiedene Phytochemikalien haben eine antioxidative Wirkung.

Die weitaus meisten Antioxidanzien konsumieren wir in Form von Obst, Gemüse und anderen Pflanzen. Tierische und Fabriknahrungsmittel enthalten kaum Antioxidanzien. (Phytochemikalien haben noch zahlreiche andere positive Wirkungen, die derzeit untersucht werden.) Oxidative Schäden entstehen, wenn freie Radikale in den Zellen und in deren Organellen wüten. Allerdings sind nicht alle freien Radikale schädlich. Manche haben sogar eine wichtige Aufgabe: Sie vertilgen Abfallprodukte, und die Immunzellen nutzen sie, um beschädigte Zellen zu beseitigen, die für uns gefährlich wären, wenn sie weiter entarten oder sich gar zu Krebszellen entwickeln würden.

Das Problem mit freien Radikalen und anderen Toxinen

Das Problem mit freien Radikalen und anderen Toxinen (Giftstoffen) in den Zellen besteht darin, dass sie immer zahlreicher werden und sich ausbreiten, wenn wir nicht jeden Tag viele verschiedene Antioxidanzien und Phytochemikalien zu uns nehmen.

Freie Radikale können gesundes Gewebe zerstören, nicht nur Abfallstoffe und krankes Gewebe. Das führt zu Zellschäden und erhöht die Konzentration von Zellgiften. Da Gemüse viele nützliche Verbindungen enthält, ist der Gemüseanteil (vor allem der Anteil von Grüngemüse) ein einfacher Parameter, um die antioxidative Gesamtkapazität unserer Kost einzuschätzen.

Nährstoffmangel unterstützt Grippe- und Coronaviren

Bestimmte Mutationen ermöglichen es dem Virus nämlich, sich vor unserem Immunsystem zu verstecken – aber nur in einem Wirt, der mit Nährstoffen unterversorgt ist. Forschungen haben vor Kurzem gezeigt, dass das Grippevirus virulenter wird, wenn der Wirt an Nährstoffmangel leidet. Auch Veränderungen im Genom des Virus kommen in diesem Fall häufiger vor.

Anders gesagt: Ein Virus, das einfache grippale Infekte auslöst, kann mutieren und den Lungen sowie anderen Teilen des Körpers schwerere Schäden zufügen. Wir wissen zwar seit vielen Jahren, dass eine schlechte Ernährung die Immunreaktion schwächt, aber die Erkenntnis, dass die Ernährung auch die genetische Sequenz eines Krankheitserregers beeinflusst, ist neu. Das ist ein wichtiger Befund, der gründlicher erforscht werden muss.

Ein gutes Beispiel ist eine neuere Studie, die den Ernährungsstatus von Patienten untersuchte, bei denen nach einer Viruserkrankung Neuropathien (Nervenschäden) auftraten. Die Patienten, deren Nervensystem das Virus schädigte, wiesen einen Mangel an Riboflavin, Vitamin E, Selen, Lycopin sowie Alpha- und Beta-Carotin auf.

Wurden den Patienten diese Nährstoffe verabreicht, besserte sich ihr Zustand. Dies deutet darauf hin, dass die Fähigkeit eines Virus, Infektionen auszulösen, vom Ernährungsstatus des Wirtes abhängt.[4]

Nährstoffreiche Kost: Die wirksame Therapie gegen Virenkrankheiten wie z.B. Covid-19 oder Grippe

Diese Befunde lassen darauf schließen, dass eine nährstoffreiche Kost eine wirksame Therapie gegen Virenkrankheiten wie Corona, Aids, Mononukleose (Pfeiffersches Drüsenfieber), Herpes und Grippe ist, weil sie Virusmutationen hemmt und dadurch die Virulenz der Erreger verringert. Leider schwächen die meisten Nahrungsmittel, die wir zu uns nehmen, unsere Abwehr gegen banale Virusinfekte.

Obwohl die Wissenschaft heute Tausende von schützenden Mikronährstoffen in Pflanzen kennt, konsumieren die Menschen in den Industrieländern hauptsächlich Feinmehlprodukte, Süßigkeiten und Nahrungsmittel, die reich an raffiniertem Öl und tierischen Bestandteilen ist. In den Vereinigten Staaten stammen beispielsweise weniger als fünf Prozent der Gesamtkalorien aus frischem Obst, Gemüse, Samen und Nüssen.

Aber genau diese Nahrungsmittel enthalten die meisten Mikronährstoffe! Wer die heutige Standardkost isst, nimmt zu viele Kalorien, aber nur sehr wenige Nährstoffe je Kalorie zu sich und ist daher chronisch fehlernährt. Diese epidemische Kombination von Übergewicht und Fehlernährung ist die wahre Lebensgefahr in der modernen Welt. Sie ist die Ursache unserer medizinischen Krise und vermeidbarer gesundheitlicher Tragödien.

Da fast alle Menschen nährstoffarme Fabriknahrung konsumieren, ist Nährstoffmangel heute die Norm. Die weltweiten demografischen Folgen der Grippeepidemie von 1918 und 1919 faszinieren die Forschung immer noch. Wenn wir ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft und Daten zu Übertragungswegen, Ausbreitung, Sterberaten sowie typischen Merkmalen der betroffenen Regionen untersuchen, erkennen wir, wie wichtig die Stressbelastung und die Ernährungsgewohnheiten für die Krankheitsverbreitung sind.

Die Epidemie im Iran

Der Iran war zum Beispiel eine der Regionen, die von der Epidemie am härtesten getroffen wurden; dort war die Zahl der Toten erheblich höher als in den meisten anderen Gegenden der Welt. Interessanterweise war der Iran in den Anfangszeiten der Pandemie auch eine der am meisten vom Coronavirus betroffenen Regionen.

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Hunger, Opiumkonsum, Malaria und Anämie die wichtigsten Ursachen der hohen Sterblichkeit unter den grippekranken Iranern waren. Wer ein schwaches Immunsystem hatte, litt am meisten.[5]

Westeuropäische Ernährung begünstigt die Ansteckungsgefahr mit Viren

Genau wie heute ernährten sich die Westeuropäer damals hauptsächlich von Fleisch, Brot, Kartoffeln, Schweineschmalz, Butter und Käse. Frisches Obst und Gemüse kam selten auf den Tisch. Das alles geschah jedoch zum Ende des Ersten Weltkrieges, und fast zwei Prozent der Infizierten starben an einer Sekundärinfektion: an bakterieller Lungenentzündung. Betroffen waren viele junge Soldaten. Die engen Quartiere, die Belastungen durch Kampf und Krieg und die Fehlernährung trugen zur Schwächung ihres Immunsystems bei und machten sie anfälliger.

Früher befassten sich die Forscher vor allem mit den Auswirkungen von Nährstoffmangel auf Menschen, nie aber mit den Folgen für die Erreger. Heute wissen wir, dass die Krankheitserreger in einem fehlernährten Wirt zunehmend gefährlicher werden – und früher war das Essen extrem nährstoffarm.

Weil niemand wusste, wie wichtig Vitamin C, die Mikronährstoffe in frischem Grüngemüse und das unter Sonneneinstrahlung gebildete Vitamin D sind, waren Virusepidemien weit verbreitet, zumal Frischgemüse im dunklen Winter kaum zur Verfügung stand. Der Zusammenhang zwischen Hunger und Epidemien ist den Menschen schon sehr früh aufgefallen.

Wissenschaftliche Studien belegen den Schutz vor Viren durch gesunde Ernährung

Heute belegen neue wissenschaftliche Studien zwar eindrucksvoll, dass gesunde Ernährung vor Herzkrankheiten, Schlaganfällen, Demenz, Krebs und schweren Infektionen schützt; dennoch bevorzugen wir immer noch eine Kost, die zu Mangelernährung mit tragischen gesundheitlichen Folgen führt. Es ist Zeit, dass wir uns von fettarmen Diäten mit Huhn und Nudeln ebenso verabschieden wie von Cheeseburgern und Cola. Wir müssen auf Pommes frites verzichten und mit einem Umdenken über unsere Ernährung und ihre gesundheitlichen Folgen beginnen.

Das Wissen über den Zusammenhang zwischen gesunder Ernährung und Superimmunität ist eine Chance – ein Privileg, das wir nutzen und mit anderen teilen sollten. Die Wissenschaft hat uns gezeigt, welchen Schutz die immunstärkenden Verbindungen in Kreuzblütlern, rohem Gemüse, Bohnen, Obst, Nüssen und Samen uns bieten. Wir alle haben ein erstaunliches Potenzial, lange und gesund zu leben. Epidemiologische und kontrollierte Studien sowie die klinische Erfahrung liefern eine überwältigende Fülle von Beweisen dafür. Wir dürfen diese Befunde nicht ignorieren. Es geht hier nicht um »alternative«, sondern einfach um gute Medizin.

Ernährung für ein starkes Immunsystem: Nährstoffreiche, naturbelassene pflanzliche Nahrungsmittel

Gemüse, Obst, Bohnen, Nüsse und Samen!

Andererseits sollten wir viel weniger tierische Produkte essen und viel weniger oder gar keine Produkte konsumieren, die keine Nährstoffe enthalten oder sogar schädlich sind:

Zucker, Süßstoffe, Weißmehl, industriell verarbeitete Nahrungsmittel, raffinierte Öle und Fast Food.

Fünf einfache Ernährungs-Regeln zur Stärkung des Immunsystems

  1. Essen Sie jeden Tag einen großen Salat.
  2. Essen Sie täglich wenigstens eine halbe Tasse (eine Tasse entspricht etwa 240 Millilitern) Bohnen oder andere Hülsenfrüchte in einer Suppe, im Salat oder in einem anderen Gericht.
  3. Nehmen Sie wenigstens drei frische Früchte am Tag, am besten Beeren, Granatäpfel, Samenkerne, Kirschen, Pflaumen und Orangen zu sich.
  4. Essen Sie jeden Tag wenigstens 30 Gramm rohe Nüsse und Samenkerne.
  5. Essen Sie täglich wenigstens eine große (doppelte) Portion Grüngemüse, roh, gedünstet oder in Suppen oder Eintöpfen.

Weitere Ernährungstipps für ein gesundes Immunsystem

  • Halten Sie den Darm fit! Laktobakterien verhindern den Übertritt von Erregern in das Innere des Körpers. Sie finden Laktobakterien vor allem in fermentiertem Gemüse wie Sauerkraut. Reduzieren Sie die Aufnahme von Gluten!
  • Die im Ingwer enthaltenen Gingerole, Shogaole und Zingeron hemmen die Verbreitung von Coronaviren. Experten empfehlen täglich 50 Gramm frischen Ingwer!
  • Zink, Selen und Mangan.
  • Zink aktiviert körpereigene Killerzellen wirkt stark antiviral. Der Experte Dr. Feil rät: Wer sich angeschlagen fühlt, sollte deshalb 60 Milligramm Zink täglich supplementieren.
  • Selen schützt wichtige Strukturen. Experte Dr. Feil empfiehlt in Phasen hoher Viren- und Bakterienbelastung täglich 150 bis 200 Mikrogramm Selen zu sich zu nehmen. Diese Menge findet sich zum Beispiel in 25 Gramm Kokosraspeln.
  • Ein Mangel an Mangan ist gleichbedeutend mit einer Immunschwäche und vermindert die Bildung von Antikörpern. Bei erhöhter Belastung durch Viren empfiehlt Dr. Feil täglich 10 Milligramm Mangan, zum Beispiel in 150 Gramm Haferflocken mit 50 Gramm Haselnüssen.
  • Stress: Panikmache, Angst und Stress schwächen das Immunsystem. Bleiben Sie also gelassen!
  • Zusätzlich können Sie die Vitamin-D-Aufnahme auf mindestens 4000 Internationale Einheiten pro Tag erhöhen. Vitamin D stärkt sowohl die die Psyche als auch das Immunsystem. [7]

Ernährung: Meiden Sie diese fünf Nahrungsmittel

  1. Gegrilltes Fleisch, verarbeitetes Fleisch und Fleischfertigprodukte
  2. Gebratene Nahrungsmittel
  3. Vollfettmilchprodukte (Käse, Eiscreme, Butter, Vollmilch) und Transfettsäuren (Margarine)
  4. Limonaden, Zucker und künstliche Süßstoffe
  5. Weißmehlprodukte

Fazit: Ernährung für ein starkes Immunsystem

Wir können diese Risikofaktoren nur zum Teil beeinflussen, zum Beispiel indem wir häufiger die Hände waschen und mit ungewaschenen Händen nicht das Gesicht berühren. Allerdings haben wir sehr wohl Einfluss auf einen wichtigen Faktor, der die Gleichung verändern kann: nämlich auf unsere Versorgung mit Mikronährstoffen. Nur sehr wenige Menschen sind ausreichend mit allen bekannten und unbekannten Mikronährstoffen versorgt, da die übliche Kost zu viele minderwertige industriell verarbeitete Nahrungsmittel enthält.

Wir müssen also unsere Ernährungsweise ändern und alle immunstärkenden Nährstoffe zu uns nehmen, die uns zur Verfügung stehen. Denken Sie darüber nach: Eine Infektion, die bei den meisten Menschen schwere oder gar lebensgefährliche Folgen hätte, würde bei Ihnen nicht einmal Krankheitssymptome auslösen, wenn Ihr Nährstoffbedarf gedeckt wäre. Es gibt heute klare wissenschaftliche Beweise für die Risiken einer falschen Ernährung. Dennoch wissen viel zu viele Menschen immer noch nicht, welche Nährstoffe für ihre Gesundheit unerlässlich sind.

Autor: Dr. Joel Fuhrman

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Quellenangabe zur Ernährung bei Corona und Grippe

  1. Conrad A, Bauer D, Nobis T et al. In vitro activity of a mixture of mustard oils (isothiocynanates)
    against antimicrobial and multidrug-resistant bacteria. 18th European
    Congress of Clinical Microbiology and Infectious Diseases, 19. Apr 2008;
    Barcelona, Spanien. Zusammenfassung Nr. P614.
  2. Fahey JW, Haristoy X, Dolan PM et al. Sulforaphane inhibits extracellular, intracellular,
    and antibiotic-resistant strains of Helicobacter pylori and prevents benzo[a] pyrene-induced stomach tumors. Proc Natl Acad Sci 2002; 99(11): 7610–7615.
    Haristoy X, Angioi-Duprez K, Duprez A, Lozniewski A. Efficacy of sulforaphane
    in eradicating Helicobacter pylori in human gastric xenografts implanted in nude
    mice. Antimicrob Agents Chemother 2003; 47(12): 3982–3984. Galan MV, Kishan
    AA, Silverman AL. Oral broccoli sprouts for the treatment of Helicobacter pylori
    infection: a preliminary report. Dig Dis Sci 2004; 49(7-8): 1088–1090.
  3. Zakkar M, Van der Heiden KI, Luong LA et al. Activation of Nrf2 in endothelial
    cells protects arteries from exhibiting a proinflammatory state. Arteriosc Thromb
    & Vasc Biol 2009; 29: 1851.
  4. Kohno K, Miyake M, Sano O et al. Anti-inflammatory and immunomodulatory
    properties of 2-amino-3H-phenoxazin-3-one. Biol Pharma Bull 2008; 31: 1938–
    1945. Lee JS, Park SY, Thapa D et al. Grifola frondosa water extract alleviates intestinal
    inflammation by suppressing TNF-alpha production and its signaling. Exp
    Mol Med 2010; 42: 143–154.
  5. Borchers AT, Keen CL, Gershwin ME. Mushrooms, tumors, and immunity: an update.
    Exp Biol Med 2004; 229: 393–406. Borchers AT, Krishnamurthy A, Keen CL et
    al. The immunobiology of mushrooms. Exp Biol Med 2008; 233: 259–276.
  6. Xue L, Pestka JJ, Li M et al. 3,3’-diindolylmethane stimulates murine immune
    function in vitro and in vivo. J Nutr Biochem 2008; 19(5): 336–344.
  7. https://www.presseportal.de/pm/131791/4537215, https://www.dr-feil.com/studien-corona-virus
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