So verringern Sie als Radfahrer das Verletzungsrisiko
Der australische Physiotherapeut Sean Fyfe erklärt, wie Sie Radfahrunfälle vermeiden können indem sie Körper und Fahrrad in Schuss halten.
Der australische Physiotherapeut Sean Fyfe erklärt, wie Sie Radfahrunfälle vermeiden können indem sie Körper und Fahrrad in Schuss halten.
Die Beobachtung der Biomechanik beim Radfahren hat einiges zum Verständnis beigetragen, wie der Körper die Kraft auf das Fahrrad überträgt und inwiefern sich äußere Kräfte auf den Fahrer auswirken. Die Kenntnis dementsprechender Mechanismen erlaubt es Freizeitfahrern, eine effiziente und bequeme Position einzunehmen, genauso wie es Wettkampffahrernermöglicht, ihre Leistung im Rennen zu steigern.
Grundlegend sind zwei Dinge wichtig. Der Fahrer sollte der Luft eine möglichst geringe frontale Angriffsfläche bieten und er sollte möglichst „windschlüpfrig“ sein und einen geringen Strömungswiderstand erzeugen.
Leistungseinbußen können durch eine schlechte Aerodynamik aber auch durch ungünstige biomechanische Voraussetzungen in der Kraftübertragung entstehen. Fehlbelastungen im Bereich der Beinachsen, über Drehbewegungen am Fuß oder aber über das Beeinträchtigen der Atmung oder des Blutflusses reduzieren Ihre Radleistung unmittelbar
Trotz aller Wissenschaft und angesichts vieler verschiedener Theorien und Messtechniken können wir eines vorweg nehmen: die optimale Sitzposition kann es nicht geben – schon allein die Tatsache, dass Komfort ganz unterschiedlich bewertet wird, macht dies deutlich.
Kennen Sie das: Ihr Wintertraining absolvieren Sie auf einem alten Rennrad. Mit den ersten schönen Frühlingstagen steigen Sie auf Ihre Triathlonmaschine um. Die Felgen surren ein Lied mit dem Wind und die Aerorohre scheinen von ganz alleine über den Asphalt dahin zu gleiten.