Costa Rica – auch im Landesinneren sehr gute Lauf- und Radbedingungen

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Der erste Stopp sollte der nahe dem Flughafen gelegene Ort Alajuela sein. Der Ort an sich ist im Vergleich zur Hauptstadt San Jose doch deutlich kleiner und echt süß, doch viel mehr auch schon nicht. Ideal gelegen ist er allerdings für einen Besuch des noch aktiven (zumindest räuchernden) Vulkans Poas. Dieser ist definitiv einen Besuch wert. Ich empfehle absolut mit dem Rad hierher zu fahren. Leider musste ich aber aufgrund des Mangels an Rennradverleihen auf den Bus zurückgreifen. Die Strecke ist gut geteert, wenig befahren und bietet gut 1.600 Höhenmeter. Mal von den wunderbaren Ausblicken ganz zu schweigen. Oben angekommen muss man noch 10 USD Eintritt in den Nationalpark bezahlen und etwa weitere 1.000 m laufen bis man am Kraterrand steht. Auf jeden Fall sollte man das Wetter checken, da sich die Fahrt nur bei Sonne lohnt.

Der erste Stopp sollte der nahe dem Flughafen gelegene Ort Alajuela sein. Der Ort an sich ist im Vergleich zur Hauptstadt San Jose doch deutlich kleiner und echt süß, doch viel mehr auch schon nicht. Ideal gelegen ist er allerdings für einen Besuch des noch aktiven (zumindest räuchernden) Vulkans Poas. Dieser ist definitiv einen Besuch wert. Ich empfehle absolut mit dem Rad hierher zu fahren. Leider musste ich aber aufgrund des Mangels an Rennradverleihen auf den Bus zurückgreifen. Die Strecke ist gut geteert, wenig befahren und bietet gut 1.600 Höhenmeter. Mal von den wunderbaren Ausblicken ganz zu schweigen. Oben angekommen muss man noch 10 USD Eintritt in den Nationalpark bezahlen und etwa weitere 1.000 m laufen bis man am Kraterrand steht. Auf jeden Fall sollte man das Wetter checken, da sich die Fahrt nur bei Sonne lohnt.

Von Alajuela ging es auch bald weiter nach La Fortuna, der Stadt am Fusse des Vulkans El Arenal.

Es lohnt sich, den El Arenal mit dem Fahrrad zu besuchen

El Arenal: Der aktivste Vulkan Costa Ricas

Dieser ist der aktivste Vulkan Costa Ricas und bis vor einem Jahr konnte man hier auch die Lava fließen sehen. Derzeit schlummert er aber und räuchert nur leise vor sich hin. Ein Besuch lohnt aber auf jeden Fall. Auch hier hat man am besten einen zweirädrigen Untersatz und erkundet tretend die Gegend. Im etwas touristischen Ort gibt es sogar mehrere Radverleihstationen und einen Radladen. Aufgrund von Zeitmangel ging ich hier allerdings nur morgens entlang der Straße laufen. Doch selbst um 7 Uhr morgens kamen mir schon zahlreiche Rennradfahrer entgegen. Welch Neid! Auch die Wanderung zum Nachbarvulkan Cerro Chato inkl. Badesee und herrlichem Ausblick auf El Arenal lohnt sich sehr.

Der letzte Stopp im Landesinneren stellte Monteverde dar. Die schnellste Methode hierhin zu

Wie Tarzan durch die Lianen schwingen? In Monteverde auf Costa Rica ist das möglich 

Monteverde: Eine schwierige Anreise, doch dann belohnt die Natur und Canopying oder Ziplining

gelangen stellt der Bus-Boot-Bus-Transfer dar. Über holprige ungeteerte Straßen geht es zum See, der mit dem Boot überquert wird, und dann wieder über holprige ungeteerte Straßen weiter nach Monteverde. Alternativ kann man die Strecke auch wandern oder mit dem Pferd bestreiten. Es lohnt sich in jedem Fall diesen Weg zu wählen, da der Ausblick einfach unbeschreiblich schön ist. Monteverde an sich ist ein kleiner süßer Ort, der allerdings auch relativ touristisch ist. Berühmt ist Monteverde vor allem für das Canopying oder Ziplining. Hierbei rauscht man mit einem Klettergurt gesichert an Stahlseilen durch die Baumwipfel. Eine wunderbare Art und Weise die Gegend aus der Vogelpersepektive zu erkunden. Auch eine Tarzanswing (ja, man schwingt auch hier in einem Klettergurt gesichert) hin und her gehört dazu. Nur muss man nicht ganz so sicher wie Tarzan sein und keine weitere Liane ergreifen und sich weiterschwingen, sondern wird mehr oder minder sanft von den Guides eingefangen und zurück auf den Boden der Tatsachen geholt. Alles in allem absolut empfehlenswert. Ob sich die lange Hin- und Rückfahrt hierfür lohnt, muss aber wohl jeder für sich entscheiden.

Nun bricht auch schon meine letzte Woche im tropischen Paradies Costa Rica an. Inzwischen bin ich an der Pazifikküste gelandet. Was es dort zu entdecken gibt, und vor allem wie die Trainingsbedingungen hier sind, berichte ich euch beim nächsten Mal.

 

Sandra Holte

 

* Kleiner Nachtrag zur Karibik: Wer in Puerto Viejo ist, sollte unbedingt auch den Cahuita National

Herrliche Natur und viele Tiere erwarten den Läufer im Cahuita National Park

Cahuita National Park: Laufen zwischen Dschungel und Meer

Park besuchen. Die 8 km lange Wanderung ist auch bestens mit Laufschuhen zu absolvieren. Vorbei an blauen Schmetterlingen, Faultieren, Leguanen, Waschbären und Brüllaffen geht es durch den Dschungel, während links von einem das türkise Meer glitzert und zum Bad einlädt. Einfach mit dem Bus nach Cahuita fahren. Der Park öffnet schon um 6 Uhr morgens. Dann dem einzigen Weg folgen und am Schluss wieder mit dem Bus zurück nach Puerto Viejo – oder natürlich zurück joggen. 🙂

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Sandra Holte

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