Hesjedal verpasst Vorentscheidung

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Passo dello Stelvio (SID) – Der Kanadier Ryder Hesjedal hat auf der Königsetappe des 95. Giro d’Italia die Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtsieg verpasst. Der Radprofi vom Team Garmin ließ sich nach 219 Kilometern von Caldes auf das 2757 Meter hohe, schneebedeckte Dach der Rundfahrt am Passo dello Stelvio auf den letzten Metern vom Gesamtführenden Joaquim Rodriguez (Katjuscha) abschütteln und geht mit 31 Sekunden Rückstand in das abschließende Einzelzeitfahren am Sonntag in Mailand. Dort hat Hesjedal, der als stärkerer Fahrer im Kampf gegen die Uhr als der Spanier Rodriguez gilt, dennoch gute Aussichten, als erster Kanadier eine der drei großen Rundfahrten (Tour, Giro, Vuelta) zu gewinnen.

Passo dello Stelvio (SID) – Der Kanadier Ryder Hesjedal hat auf der Königsetappe des 95. Giro d’Italia die Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtsieg verpasst. Der Radprofi vom Team Garmin ließ sich nach 219 Kilometern von Caldes auf das 2757 Meter hohe, schneebedeckte Dach der Rundfahrt am Passo dello Stelvio auf den letzten Metern vom Gesamtführenden Joaquim Rodriguez (Katjuscha) abschütteln und geht mit 31 Sekunden Rückstand in das abschließende Einzelzeitfahren am Sonntag in Mailand. Dort hat Hesjedal, der als stärkerer Fahrer im Kampf gegen die Uhr als der Spanier Rodriguez gilt, dennoch gute Aussichten, als erster Kanadier eine der drei großen Rundfahrten (Tour, Giro, Vuelta) zu gewinnen.

Der Tagessieg am Samstag ging nach knapp 6000 Höhenmetern an den Belgier Thomas De Gendt, der damit den größten Erfolg seiner Karriere feierte. Der Fahrer vom Team Vacansoleil hatte sich auf dem schweren Anstieg zum Mortirolo rund 60 Kilometer vor dem Ziel vom ausgedünnten Feld um Rodriguez abgesetzt und lag bis kurz vor Schluss im Klassement sogar in Reichweite des Führungsduos.

Eine Entscheidung fiel im Kampf um das Blaue Trikot des besten Kletterers. Dies sicherte sich der Italiener Matteo Rabottini vom Team Farnese-Vini.

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