Die 9 besten Yoga-Tipps von Christina Brown

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Yoga-Tipps: Die westliche Welt hat nicht wenige Dinge von der östlichen Welt übernommen und dadurch ihren Horizont erweitert. Akupunktur, Sushi, Buddhismus – man könnte diese Liste ewig weiterführen. Eines der Phänomene aus der östlichen Welt, das uns Europäer am meisten begeistert, ist aber ohne Frage Yoga. Gerade in unserer modernen, schnelllebigen und hochdigitalisierten Gesellschaft, ist es eine Wohltat, Körper und Geist mit Yoga zu entspannen.

Die 9 besten Yoga-Tipps aus der Yoga Bibel

1. Geben Sie Ihr Bestes

Bemühen Sie sich jeden Tag, das Bestmögliche zu geben, aber versuchen Sie nicht, die »perfekte« Übungssequenz durchzuführen – Ihre Yoga Übungen müssen nicht wunderschön aussehen und sind auch nicht für irgendein Publikum gedacht. Einfach ist oft das Beste. Neuronale Plastizität bedeutet, dass eine achtsame Ausführung einfacher Haltungen neue, positive Lebensmuster schaffen wird – und Ihre innere Reise ist ebenso wichtig wie die Tatsache, dass Sie für Ihren Körper neue Bewegungsmuster erzeugen. Natürlich ist Fortschritt gut, wenn man merkt, dass die körperlichen Übungen effektiv sind, aber lassen Sie sich nicht von den Zielen Ihres Egos in die Irre führen.

2. Disziplin ist der Schlüssel

Wenn Sie regelmäßig und mit Hingabe, Neugier und Enthusiasmus üben, werden Sie gute Ergebnisse erzielen. Die anfängliche Begeisterung können Sie weiter beibehalten, indem Sie Haltungen üben, die Sie gerne ausführen. Dann werden Sie sich gut fühlen und so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie weiter trainieren. Bleiben Sie auch neuen Herausforderungen gegenüber stets offen.

3. Verwerfen Sie die Idee der perfekten Haltung

Stattdessen sollten Sie sich zum Ziel setzen, sich in jeder Haltung voll und ganz auf den Moment zu konzentrieren.

4. Erlauben Sie Pausen in Ihrem Training

So haben Sie Zeit, Zugang zu den »Zwischenräumen« zu finden. Ihr Körper kann dann die positiven Veränderungen umsetzen und integrieren, dann setzt die tiefe innere Heilung ein.

5. Sthira sukham asanam

Sthira sukham asanam ist eine wichtige Sutra. Sie besagt, dass eine Yoga-Haltung ruhig und bequem sein sollte. Man sollte immer aufmerksam, aber zugleich entspannt sein. Eine Position sollte uns niemals überfordern – sie muss aushaltbar sein. Achten Sie auf Ihren Atem – wenn er unregelmäßig wird, sollten Sie das, was Sie gerade tun, verändern. Obwohl jede Hatha-Yoga-Pose ihren eigenen Einfluss auf den Atem hat, darf sie den eigentlichen Atemfluss nicht unterbrechen oder stören, sodass er unregelmäßig und stockend wird. Kontrollieren Sie Ihren Atem – er ist das Barometer, das anzeigt, wie es Ihnen geht.

6. Tun Sie nicht irgendetwas – sitzen Sie!

Die jeweiligen Yoga-Haltungen aktiv auszuführen, ist nicht genug. Sie müssen sich auch der Atmung widmen, den Entspannungs- und Meditationsübungen. Selbst fünf Minuten Achtsamkeitsmeditation können Ihr Leben verändern, wenn Sie sie täglich durchführen.

7. Spüren, fühlen und handeln Sie angemessen

Spüren, fühlen und handeln Sie angemessen immer mit Aufmerksamkeit und Mitgefühl. Bei jeder Yoga-Haltung liegt es allein an Ihnen, wie sehr Sie sich anstrengen und wie entspannt Sie in der jeweiligen Haltung sind. Oft führt mehr Entspannung zu einem größeren Wohlbefinden. Wenn Sie von der Persönlichkeit eher ein »Macher« sind, dann lassen Sie sich nun etwas dahintreiben.

Es mag Ihnen schwerfallen, die Zügel einmal aus der Hand zu geben. Aber manchmal wird eine gute Entwicklung erst dadurch angestoßen, dass wir uns zunächst etwas aus unserer Wohlfühlzone entfernen. Die Zeitangaben in diesem Buch sind reine Orientierungshilfen, Sie können sich also für Ihre Übungen eigene Regeln aufstellen, sowohl bei der Frage, wie lange Sie in einer Haltung bleiben, als auch, wie intensiv Sie Ihre Bewegungen ausführen.

8. Lernen Sie, Ihrer eigenen Wahrnehmung zu trauen

Nutzen Sie die Yoga-Übungen, um Ihre eigenen intuitiven Fähigkeiten zu entwickeln. Jeden Tag haben Sie eine große Menge neuer Zellen, die es am Tag zuvor noch gar nicht gab. Im Grunde bedeutet das, dass Sie einen neuen Körper haben – also sollten Sie jeder Haltung und jeder Übungsrunde stets so begegnen, als sei sie neu.

9. Ihre Identität und Ihr Wert als Mensch

Ihre Identität und Ihr Wert als Mensch sind nicht davon abhängig, wie perfekt Ihr Lotossitz ist, wie lange Sie im Kopfstand verweilen können oder wie gut Sie in einer bestimmten Haltung aussehen. Glauben Sie mir – bei Ihrer Beerdigung wird niemand darüber reden, wie geschmeidig Ihre hinteren Oberschenkelmuskeln waren.

Autorin: Christina Brown, Quelle: Yoga Bibel | Sie können die Yoga Bibel hier bestellen!

Unser Yoga-Tipp aus der Trainingsworld-Redaktion

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Niklas Nowak

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