Viele Menschen wollen einen Waschbrettbauch. Doch die Arbeit, die dahinter steckt, schreckt die meisten wieder ab. Kampfsport bietet die perfekte Möglichkeit zum Abnehmen. Genau das ist Ihr Ziel? Dann kann dieser Artikel Ihnen dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen.
Auch Kampfkünste helfen bei der Fettverbrennung
Bauchfett kann ein Fluch sein für diejenigen, die es haben. Es sieht nicht schön aus und es ist schwer, es wieder loszuwerden. Viele Trainingsmethoden können helfen, Bauchfett zu reduzieren oder zu verbrennen. Fitness-Experten empfehlen Cardio-Übungen, Krafttraining und Ernährungspläne, um das überflüssige Fett zu verbrennen. Natürlich helfen diese Methoden. Allerdings sind sie nicht der einzige Weg, Bauchfett zu verlieren. Bauchfett kann auch durch Kampfkunst verbrannt werden.
Sie werden sich fragen, wie das möglich sein kann? Es ist verständlich, wenn Sie zweifeln. Die oben beschriebene Methode scheint doch zu genügen. Aber die Tatsache, dass auch Kampfkünste bei der Fettverbrennung gute Arbeit leisten können, sollte man nicht einfach so ignorieren. Um zu verstehen, wie das möglich ist, müssen wir zunächst wissen, was Herz-Kreislauf-Übungen für den Körper bedeuten.
Das Herz-Kreislauf-Training
Das Herz-Kreislauf-System besteht aus dem Herz, Blutgefäßen und rund fünf Litern Blut, welche in den Blutgefäßen verkehren. Das Training dieses Systems ist auf fast alle Muskeln im Körper ausgerichtet und sorgt für eine Steigerung der Herzschlagfrequenz. Nehmen Sie eine beliebige Herz-Kreislauf-Übung und Sie werden schnell feststellen, dass das Training die Verwendung von verschiedenen Körperteilen erfordert. Konditionstraining wie Schwimmen, Radfahren, Wandern, Laufen, Basketball – all diese Übungen folgen denselben Grundprinzipien: „Das Training mit verschiedenen Körperteilen auf einmal“. Dies erhöht die Herzfrequenz und wird oft als das beste Training für den Körper angesehen.
Kampfsport
Kampfsport umfasst nicht nur den Aspekt der Selbstverteidigung. Um Kampfsport zu betreiben, ist die Verwendung von verschiedenen Muskeln im Körper notwendig. Alle Kampfkünste, wie z. B. Judo, Karate, Taekwondo oder andere, umfassen eine Menge kräftiger Bewegungen. Und jeder weiß: „Kraft entsteht durch Muskelarbeit“. Die Tritte, die Schläge und alle anderen Bewegungen in der Kampfkunst involvieren automatisch den gesamten Körper und können deshalb auch als Herz-Kreislauf-Übungen betrachtet werden.
Somit sind sich die Wirkungen eines Kampfsporttrainings und eines Herz-Kreislauf-Trainings ähnlich. Die Herzfrequenz steigt und Fett wird in Energie umgesetzt. Dies hat die gleiche Wirkung auf den Körper wie die Fettverbrennung im Training.
Kampfsport verbindet die Faktoren Kraft und Cardio
Es gibt keine Kraftübung, die das Bauchfett direkt verschwinden lässt. Es ist ein Mythos, dass man durch 100 Sit-Ups Bauchfett reduzieren könne. In der Tat gibt es keine Übung, die Ihnen gezielt hilft, an einem bestimmten Ort im Körper Fett zu verbrennen. Wenn sie mit dem Training beginnen, wird ab den ersten Sekunden Fett gebraucht, um Übungen machen zu können. Das bedeutet: Um Energie zu erzeugen, muss Fett herangezogen werden.
Wenn man Kampfsport betreibt, passiert genau dasselbe im Körper. Der Körper nutzt überschüssiges Fett durch Verbrennen zur Energiegewinnung. Das Cardio-Training kann also durch das Kampfsporttraining als Alternative ersetzt werden. Kampfsport trainiert auch gezielt die gesamte Rumpfmuskulatur. Wie bereits erwähnt, erfordert das Kampfsporttraining sehr viel Kraft und Fitness. Der Körper erhält ein komplettes Workout während des Trainings. Das Training beinhaltet nicht nur die Verbrennung von Bauchfett, sondern die Verbrennung von Fett im ganzen Körper. Nicht zuletzt werden durch das Kampfsporttraining die beiden Faktoren Cardio und Kraft miteinander kombiniert. Es hilft, den gesamten Körper mit einzubeziehen, schafft mehr Balance und gibt dem Körper mehr Definition.
Welcher Kampfsport ist für Fettverbrennung am besten geeignet?
Die Frage nach der „besten“ Kampfkunst für die Gewichtsabnahme ist bestenfalls subjektiv. Faktoren wie Intensität, Zugänglichkeit, Spaßfaktor, Verfügbarkeit sind eher zu hinterfragen. Jede Kampfkunst legt den Schwerpunkt auf unterschiedliche Aspekte. Es ist eher die Frage, wo der Trainer den Schwerpunkt des Trainings setzt. Wenn man daran interessiert ist, durch Kampfsport Fett zu verbrennen, sollte man sich verschiedene Kampfsport-Vereine anschauen, um den jeweiligen Schwerpunkt kennenzulernen. Schwerpunkte können auf Krafttraining, Kraftausdauertraining, Formenlauf, Wettkampftraining, Partnerübung, Selbstverteidigung und Showtraining liegen. Empfehlenswert im Sinne der Fettverbrennung sind das Kraft- und das Kraftausdauertraining.
Eine sehr gute Alternative ist auch das Sandsacktraining. Das Trainieren am Boxsack ist sehr anstrengend und anspruchsvoll. Es kann aber auch viel Spaß machen und lässt sich daheim in den eigenen vier Wänden absolvieren. Man sollte sich aber die Grundlagen aneignen, bevor man zuhause allein mit dem Training beginnt, um mögliche Verletzungsrisiken zu verhindern.
Autor: Vahab Yektapour
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