Übung: Good mornings

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Heute stellen wir Ihnen einmal mehr eine Langhantelübung vor, die im Vergleich zu Kniebeuge und Co. den Meisten noch nicht so geläufig ist: Good Mornings.

Good Mornings ähneln stark dem Kreuzheben, einer bekannten Übung aus dem Krafttraining, insbesondere der Variante Romanian Deadlifts. Aufgrund der unterschiedlichen Position der Langhantel kommt es jedoch zu anderen Trainingseffekten, die sich hauptsächlich auf den unteren Rücken und die hinteren Oberschenkel konzentrieren.

 

Ausgangsposition

Stehen Sie aufrecht und legen Sie die Langhantel wie bei der klassischen Kniebeuge im Bereich des Nackens ab. Die Beine sollten etwa hüftbreit stehen und es sollte eine komplette Körperspannung gehalten werden.

 

Ausführung

Beugen Sie den Oberkörper langsam nach vorne unten. Beugen Sie die Knie dabei minimal und halten Sie unbedingt den Rücken gerade. Die Bewegung erfolgt fast ausschließlich im Beckenbereich. Gehen Sie wenn möglich so weit nach vorne, bis der Oberkörper parallel zum Boden ist. Führen Sie nun den Oberkörper langsam zurück in die Ausgangsposition.

So führen Sie die Übung korrekt aus

Fotostrecke Übungsausführung

 

Darauf sollten Sie achten

Bei dieser Übung ist es essentiell, den Rücken gerade und unter Spannung zu halten. Anfänger sollten die Bewegung am besten zunächst ohne Zusatzgewicht und unter fachkundiger Aufsicht durchführen, um Fehlbelastungen zu vermeiden. Die richtige Technik ist bei dieser Fitness-Übung besonders wichtig.

 

Lesen Sie auch: Prävention und Rehabilitation von Rückenproblemen mit der Langhantel 

 

Literaturangabe:

1. Muskel-Guide. Delavier, S. 90. BLV Verlagsgesellschaft mbH. München 2004.

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Über den Autor

Dennis Sandig arbeitete als Sportwissenschaftler am Institut für Sportwissenschaften der Julius-Maximilians Universität in Würzburg. Aktuell ist er bei der Deutschen Triathlon Union als Wissenschaftskoordinator und Referent für Bildung zuständig, sowie für das umfassende Aus- und Fortbildungsprogramm für Coaches im Triathlon.

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