Jahresbeginn: Erstes Trainingslager in Halle (Saale)

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Gleich zu Jahresbeginn fährt Monika zum Trainingslager nach Halle und trainiert dort sogar parallel mit Paul Biedermann. Der Rest des Januars hatte es vor allem beruflich in sich, da ein großes Projekt anlag.

Kaum waren Weihnachten und Silvester vorbei, ging es zum Trainingslager nach Halle. Wir hatten wieder das „Ruderhaus“ komplett gebucht und fast alle Zimmer waren belegt. Die Verpflegung dort war wie immer gut, besonders das 2. Frühstück nach dem ersten Training ist sehr gut. Insgesamt hatten wir 11 Trainingseinheiten in der wunderschönen Robert-Koch-Schwimmhalle. An manchen Trainingstagen war sogar Paul Biedermann gleichzeitig mit uns im Wasser! 

Zwei Mal am Tag Training!

Diesmal waren wir 23 Teilnehmer und es war ganz schön voll auf den Bahnen. Nachdem sich alle in ihren Bahnen sortiert hatten, lief das Training sehr geordnet und effektiv. Doris, unsere immer gut gelaunte Trainerin, hat die Gruppe im Griff und die Trainingspläne waren wie immer genau nach einem Geschmack. Da wir meist 2 mal am Tag Training hatten, morgens um 7 Uhr und abends oder nachmittags, habe ich die Pause meistens zum essen und schlafen genutzt, sonst hätte ich das nicht 11 Einheiten durchgestanden. 

Das Highlight: Training im Strömungskanal

Eines der Highlights war wie immer der Strömungskanal und das Durchsprechen der Videos danach. Einen Abend hatten wir für die Show „Feuerwerk der Turnkunst“ reserviert, eine echt spektakuläre Show – besonders die „Biegemädchen“ haben mich fasziniert, ich frage mich immer wieder, wie man so gelenkig sein kann! Einen Abend waren wir alle zusammen indisch Essen, das war auch sehr lecker. Ich bin in Halle diesmal fast 45km geschwommen, für mich ein gutes Trainingslager mit viel Spaß. 

Abends oft spät aus dem Büro

Der Rest des Januars ging rasend schnell vorbei. Ein großes Projekt, an dem ich mitarbeite, ist zum 28. Januar online gegangen. Wir haben bis zum Schluss noch eifrig gebastelt und gezaubert, bis inside.bahn.de „still“ online ging. Das Projekt wird mich weiter fordern und fordert von mir auch einige Opfer. Meine Wochenenden brauche ich definitiv zur Regeneration. Ich komme während der Woche oft abends zu spät aus dem Büro, um dann noch ins Training zu kommen. Aber dafür macht es rieseigen Spaß und ich lerne jeden Tag wieder etwas Neues dazu. Eine berufliche Veränderung kostet immer Zeit und Nerven, aber ich kann nur sagen: Für mich lohnt es sich.

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Über den Autor

Monika Sturm-Constantin

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