Golf Mental – schwer zu greifen

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Golf kann einen Spieler an seine Grenzen führen. Was gestern noch gelang, funktioniert heute nicht mehr. Das kann viele Gründe haben, oft ist aber der Kopf schuld. Mentaltrainerin Antje Heimsoeth zeigt, wie Sie negativer Emotionen, wie Wut, Angst oder Ärger sowie mit Druck und Stress Herr werden.

Einige Golfspieler haben schon mal etwas von Golf-Mentaltraining gehört, ein Großteil wiederum kennt diese tolle Ergänzung zum technischen Training noch gar nicht …! „Hokuspokus“ sagen manche, andere äußern sich skeptisch oder ablehnend, meist ohne wirklich zu wissen, was Mentaltraining wirklich ist und welchen Nutzen es bringt. Zum Beispiel kann man vergleichsweise schnell mit negativen Emotionen wie Wut, Angst und Ärger umgehen lernen, genauso mit Stress und Druck, den der Sport verursacht.

Was viele Menschen sich heute nicht geben: Man braucht für alles Neue, für Veränderungen Zeit und Geduld mit sich selbst. Wenn beim Golfen etwas nicht so läuft, wie sie es sich vorstellen, zücken viele Spieler bereitwillig den Geldbeutel und investieren in ein Fitting, evtl. eine Stunde beim Pro, in eine neue Ausrüstung bzw. neue Schläger, wobei sich dadurch meist die Probleme nicht auflösen bzw. verändern lassen. Beim Schläger oder anderen Equipmentsachen kann ich „etwas greifen“ und das gute Marketing der Firmen verführt oft dazu zu glauben, mit dem neuen Schläger fliegt der Ball von alleine weiter 🙂 Das böse Erwachen kommt dann, wenn es mit dem neuen Schläger genauso schlecht funktioniert wie mit dem alten Schläger. Und dann ist es aber trotzdem nicht selten noch ein großer Sprung für den Golfer / Pro zu erkennen, dass es wohl doch an ihm selbst liegt.
Wer unsicher ist beim Putten, seine Bälle regelmäßig im Wasser versenkt oder Angst vor Versagen auf Golfturnieren hat bzw. nervös am ersten Abschlag steht, verschwendet wertvolle Zeit bei der Suche nach einem neuen Equipment-Hersteller. Denn mehr Selbstvertrauen und Sicherheit beim Spiel, um nur ein Beispiel zu nennen, erlangt man durch Arbeit und Beschäftigung sich selbst. Der Kopf spielt beim Golf die größte Rolle, erst dann kommen Technik, Fitness und Ausstattung.

Mentaltraining ist, wie es das Wort „mens“ (kommt vom lateinischen Wort „mens“ = Geist, geistig, den Geist oder das Denken betreffend, zum Geist gehörig) nichts Materielles. Man kann es nicht anfassen und stolz herzeigen wie das Schlägerset, in das die neuesten technischen Verbesserungen eingeflossen sind, ein neuer teurer Puttergriff oder die Markenschuhe. Die Erfolge, die Golf Mental erst möglich macht, lassen sich allerdings sehen und spüren! Neues auszuprobieren und umzusetzen, erfordert Mut und die Bereitschaft zur positiven Veränderung. Positive Entwicklungen stellt sich durch Mentaltraining garantiert ein, und das nicht nur beim Golfen, sondern auch in anderen Bereichen ihres Lebens, etwa im Privatleben oder im Beruf.

Viel Spaß auf Ihrer „Reise“ zu Ihrem persönlichen Erfolg wünscht Ihnen, 

Antje Heimsoeth

www.golfnlpacademy.de

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Über den Autor

Antje Heimsoeth

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