Berlin (SID) – Der achtmalige deutsche Basketball-Meister Alba Berlin hat eine Wildcard für die Euroleague erhalten. Dies wurde am Mittwoch auf einer Sitzung in Barcelona durch die Vorstandsmitglieder der höchsten europäischen Spielklasse beschlossen. Die „Albatrosse“ dürfen damit als zweiter Bundesligist neben Meister Brose Baskets Bamberg in der Gruppenphase antreten.
Berlin (SID) – Der achtmalige deutsche Basketball-Meister Alba Berlin hat eine Wildcard für die Euroleague erhalten. Dies wurde am Mittwoch auf einer Sitzung in Barcelona durch die Vorstandsmitglieder der höchsten europäischen Spielklasse beschlossen. Die „Albatrosse“ dürfen damit als zweiter Bundesligist neben Meister Brose Baskets Bamberg in der Gruppenphase antreten.
„Ich freue mich sehr für unseren Klub, unsere Fans und die Sportstadt Berlin, dass wir den besten europäischen Basketball präsentieren können. Wir stehen vor einer spannenden Herausforderung, die wir nun mit großer Leidenschaft und Hingabe angehen werden“, sagte Marco Baldi. Der Geschäftsführer war am Montag mit Aufsichtsrat Axel Schweitzer nach Barcelona geflogen, um die Bewerbung vorzustellen.
In den vergangenen beiden Jahren waren die Berliner jeweils in der Qualifikation für die Euroleague gescheitert und hatten diese in der abgelaufenen Saison durch das Viertelfinal-Aus in den Play-offs verpasst. Jetzt darf der frühere Serienmeister mit seinem neuen Trainer Sasa Obradovic doch wieder gegen die besten Mannschaften Europas antreten. Zuletzt hatte es Alba 2008/09 in die Gruppenphase geschafft.
„Zusätzlich zu seiner sportlichen Entwicklung gehört Alba mit seinen Zuschauerzahlen, seinem Marketing und seiner Fan-Kultur zu Europas Elite-Klubs“, begründete die Euroleague ihre Entscheidung in einer offiziellen Mitteilung.
Jan Pommer, Geschäftsführer der Basketball Bundesliga (BBL), freute sich über den Zuschlag für Alba: „Dies ist ein weiterer Beleg dafür, dass die deutsche Liga international ein sehr hohes Ansehen genießt.“ Die BBL hat noch die Chance auf einen dritten Teilnehmer. Ratiopharm Ulm geht als Vizemeister in die Qualifikation, muss sich allerdings in einem Turnier mit acht Mannschaften behaupten.