Würzburg (SID) – Die Brose Baskets Bamberg haben den „Betriebsunfall“ repariert. In den Play-offs der Basketball-Bundesliga setzte sich der Meister im zweiten Viertelfinalspiel souverän mit 67:53 (42:30) bei den Telekom Baskets Bonn durch und glich in der Best-of-five-Serie zum 1:1 aus. Alba Berlin ging dagegen bei Aufsteiger s.Oliver Würzburg mit 66:79 (26:41) unter und erlitt nach dem Sieg zum Auftakt einen herben Rückschlag.
Würzburg (SID) – Die Brose Baskets Bamberg haben den „Betriebsunfall“ repariert. In den Play-offs der Basketball-Bundesliga setzte sich der Meister im zweiten Viertelfinalspiel souverän mit 67:53 (42:30) bei den Telekom Baskets Bonn durch und glich in der Best-of-five-Serie zum 1:1 aus. Alba Berlin ging dagegen bei Aufsteiger s.Oliver Würzburg mit 66:79 (26:41) unter und erlitt nach dem Sieg zum Auftakt einen herben Rückschlag.
Nach der überraschenden 74:75 (35:33)-Heimniederlage im ersten Spiel meldete sich Bamberg eindrucksvoll zurück. Brian Roberts und Anton Gavel waren mit jeweils 14 Punkten beste Werfer beim Double-Gewinner der vergangenen beiden Jahre. Die Topscorer der Bonner, die den Franken in der vergangenen Woche die erste Heimniederlage nach zuvor 49 Siegen auf nationaler Ebene zugfügt hatten, hießen Benas Veikalas und Jared Jordan (beide 12). Spiel drei findet am Samstag (20.15 Uhr/Sport1) in Bamberg statt.
Bei der Neuauflage des Pokalfinales, das Bamberg Ende März an gleicher Stelle gewonnen hatte, stellten die Gäste die Weichen mit einem 16:0-Lauf im zweiten Viertel auf Sieg. Bonn konnte dem Titelverteidiger danach nicht mehr gefährlich werden und unterlag am Ende klar.
In Würzburg zeigte der achtmalige Meister Berlin eine schwache Vorstellung und bot Würzburg erst im Schlussviertel Paroli. Nationalspieler Heiko Schaffartzik war mit 17 Zählern bester Werfer der Gäste. Würzburg konnte sich vor allem auf seine Amerikaner John Little (15 Punkte) und Ben Jacobson (14 Punkte) verlassen. Am Samstag (16.00 Uhr) steigt die dritte Begegnung in der Hauptstadt.