Prof. Jeffrey Stout: Wer ist er?
Prof. Jeffrey R. Stout ist Leiter der School of Kinesiology & Rehabilitation Sciences an der UCF. Er ist ein international renommierter Experte für Kreatin, Sporternährung und Leistungsoptimierung mit über 320 Fachartikeln, hunderten Präsentationen und einem Google‑Scholar‑H‑Index von über 80. Er ehrte in seiner Präsentation die Pionierarbeit von Dr. Roger Harris, der in den frühen 1990er Jahren die Grundlagen der Kreatinsupplementierung legte.
Historische Wurzeln: Roger Harris’ Studien
Roger Harris und seine Kollegen zeigten bereits 1992, dass eine kurze Ladephase (z. B. 20 g/Tag für 5 Tage) die Muskel‑Kreatin‑ und Phosphokreatin‑Speicher um 15–20 % steigert – und damit die Leistungsfähigkeit in kurzen, intensiven Belastungsphasen deutlich verbessert. Diese Ergebnisse gelten als Meilenstein in der modernen Sporternährung.
Moderne Anwendungen im Sport (Keynote-Inhalte)
1. Lade- und Erhaltungsprotokolle
Schnelle Sättigung der Muskel-Creatin-Speicher: typischerweise 20 g/Tag über 5–7 Tage, gefolgt von einer Erhaltungsphase mit 2–5 g/Tag. Alternativ kann eine konstante Dosis von ca. 3 g/Tag über etwa 28 Tage denselben Effekt erzielen – allerdings verzögert sich der Leistungsbeginn.
2. Ergänzungsnutzen für den Sport
- Kreatin steigert die Leistung bei kurzen, wiederholten, intensiven Belastungen um 5 –15 %.
- Es unterstützt Kraftzuwachs, Muskelmasse und Trainingsanpassung, während es bei rein aeroben Leistungen kaum signifikanten Effekt zeigt.
3. Sicherheit und Mythenaufklärung
- Jahrzehntelange Forschung zeigt: Keine Schädigung der Nieren oder Leber – Kreatin gilt als sicher, insbesondere in empfohlenen Dosen. Kurzzeitnebenwirkungen (z. B. Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen) sind gut untersucht und meist harmlos.
- Kreatin muss nicht zyklisiert werden – die kontinuierliche Einnahme in Erhaltungsdosis ist unproblematisch.
Physiologie von Creatin – Basiswissen
- Kreatin in der Muskulatur liegt zu einem Großteil als Phosphokreatin (PCr) vor.
- Während intensiver Muskelkontraktion spendet PCr eine Phosphatgruppe zur Regeneration von ADP zu ATP – dem unmittelbaren Energiespender. So wird eine hohe Leistungsfähigkeit bei kurzen, explosiven Aktivitäten ermöglicht.
- Etwa 95 % des körpereigenen Creatins liegt im Skelettmuskel, der Rest im Gehirn, Blut, anderen Geweben.
Praktische Empfehlungen aus der Präsentation
Kategorie |
Empfehlung |
Ladephase |
20 g/Tag über 5–7 Tage oder 3 g über ~28 Tage |
Erhaltungsdosis |
2–5 g/Tag (oder ~0,03 g/kg Körpergewicht) |
Einnahmezeitpunkt |
Flexibel – mit Mahlzeit oder direkt nach Training |
Flüssigkeitszufuhr |
Wichtig zur Unterstützung der Muskelhydrierung |
Zielgruppen |
Athleten in Kraft‑ & Schnellkraftbereichen, ältere Menschen, Reha-Patient:innen |
Gesundheitsaspekte und breiter Nutzen
- Zusätzlich zur Leistungssteigerung spielt Kreatin eine Rolle in der Gesundheit im Alter, bei Muskelabbau (Sarkopenie), neurologischen Erkrankungen und sogar der kognitiven Belastbarkeit.
- Stouts Forschung beleuchtet die Wirkung über die Sportwissenschaft hinaus – mit Blick auf funktionale Erholung und Lebensqualitätspflege.
Fazit: Kreatin nach Stout – Wissenschaftlich fundiert und praxisnah
Prof. Stout verbindet in seiner Keynote das historische Fundament (Harris) mit zeitgemäßen Anwendungen in Sport, Reha und Gesundheit. Kreatin bleibt einer der bestuntersuchten Nahrungsergänzungsmittel – mit klar belegtem Nutzen bei Kraft, Leistung und Trainingserholung, bei gleichzeitig hervorragendem Sicherheitsprofil.
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