Als bekennender Süßschnabel habe ich in der Adventszeit viel zu tun. Ich backe seit vielen Jahren mit einer Freundin Plätzchen. Wenn wir richtig „in Backlaune“ sind, werden es schon mal bis zu 10 Sorten! Wenn ich viel Zeit habe, dann backe ich auch ein Früchtebrot. Das ist besonders nach einer langen Radausfahrt ein besonderer Genuss. Es gibt so viele leckere Naschereien, denen ich nicht immer widerstehen kann. Ich habe mit Absicht keine Kalorien-Angaben oder Fettangaben vermerkt, da ich der Meinung bin, ! Trotzdem gefällt mir der Spruch: Plätzchen kommt von Platzen! Und: Nicht das viele Essen zwischen Weihnacht und Neujahr macht dick, sondern das zwischen Neujahr und Weihnachten!
Als bekennender Süßschnabel habe ich in der Adventszeit viel zu tun. Ich backe seit vielen Jahren mit einer Freundin Plätzchen. Wenn wir richtig „in Backlaune“ sind, werden es schon mal bis zu 10 Sorten! Wenn ich viel Zeit habe, dann backe ich auch ein Früchtebrot. Das ist besonders nach einer langen Radausfahrt ein besonderer Genuss. Es gibt so viele leckere Naschereien, denen ich nicht immer widerstehen kann. Ich habe mit Absicht keine Kalorien-Angaben oder Fettangaben vermerkt, da ich der Meinung bin, man sollte alles in Maßen genießen – und nicht die Kalorien zählen! Trotzdem gefällt mir der Spruch: Plätzchen kommt von Platzen! Und: Nicht das viele Essen zwischen Weihnacht und Neujahr macht dick, sondern das zwischen Neujahr und Weihnachten!
Mein Lieblings-Teig für meine Ausstechformen:
Zitronensterne
125 g Butter
125 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Prise Salz
Abgeriebene Schale von ½ Zitrone (unbehandelt)
200 g Mehl
Alle Zutaten verkneten. Teig ausrollen und ausstechen. Ofen auf 200° Grad vorheizen und die Plätzchen dann 7-8 Minuten backen.
Meine neueste Ausstechform ist ein Radfahrer! Das werden bestimmt lustige Plätzchen, die gut zu Rentier, Schaf und dem Frosch passen. Ich habe natürlich auch die Klassiker an Ausstechformen in meiner Sammlung.
Ein Klassiker, den ich meist 3 oder 4 Mal backe:
Heidesand
250 g Butter
220 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
375 g Mehl
Butter zerlassen und etwas abkühlen lassen. Mit den anderen Zutaten vermischen und zu einem Knetteig verarbeiten. Aus dem Teig Rollen formen und über Nacht kühl stellen (nicht in den Kühlschrank!). Dann Scheiben von ca ½ cm schneiden und bei 170° – 180° Grad hell backen (ca. 10 bis 15 Minuten).
Mein Tipp: abends vor oder nach dem Training den Teig vorbereiten und wenn ich Glück habe – und lieb frage – backt mein Sohn die Plätzchen am nächsten Tag.
Das nächste Lieblingsrezept:
Lucia’s Weihnachtsplätzchen
250 g Butter
100 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
250 g Mehl
100 g Puddingpulver, Vanille
Weiche Butter, Puderzucker und Vanillezucker gründlich verrühren. Nach und nach das gesiebte Mehl und das Puddingpulver unterrühren. Aus dem Teig Kugeln formen. Kugeln auf das mit Backpapier belegte Blech setzen, mit der Gabel flach drücken, damit ein Muster entsteht. Bei 180° – 200°C etwa 8 – 12 Minuten backen. Die Plätzchen sollten hell bleiben. Nach dem Backen ganz vorsichtig vom Blech nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Als Fan von Amarena-Kirschen liebe ich dieses Rezept:
Mandelmakronen mit Amarenakirschen
300 g geschälte, gemahlene Mandeln
200 g Zucker
5 Tropfen Bittermandelaroma
2 Eiweiß
1 Eßl. Amarettolikör
Amarenakirschen aus dem Glas
Gemahlene Mandeln, Zucker und Backaroma mischen. Eiweiß steif schlagen, unterheben, Likör unterrühren. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech ca. 40 Tupfen spritzen. Halbierte Amarenakirschen darauf geben. Bei 150° Grad 20-25 Minuten backen.
Mein Lieblings Dessert in der Weihnachtszeit – was man gut vorbereiten kann!
Advents-Tiramisu
200 g Sahne
250 g Mascarpone
250 g Quark (Magerquark)
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
200 g Spekulatius
400 g Beeren, gemischt, Tiefkühlprodukt
Sahne steif schlagen, Mascarpone, Quark, Zucker und Vanillezucker verrühren, Sahne unterheben. In eine eckige Auflaufform ca. 3 EL von der Creme verteilen, darüber eine Schicht Spekulatius legen. Die Beeren darauf verteilen (kann man gut mit den gefrorenen Früchten schon am Vorabend zubereiten, es zieht dann gut durch). Restliche Creme darauf streichen und mit Spekulatius bedecken. 4-5 Std. oder über Nacht kühl stellen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen. Besonders schön sieht es aus, wenn man mit einer Schablone noch Sterne aus Kakao aufstäubt.
Mein Tipp für den Hauptgang vom Weihnachtsmenü:
Putenbraten mit Cranberrysauce und Maronen-Schupfnudeln
400 g Putenbrust
80 ml Cranberrysaft
100 g frische Cranberries
30 g braunen Zucker
½ Zimtstange
1 unbehandelte Orange
100 g Rosenkohl
150 g Schupfnudeln (Fertigprodukt)
50 g Maronen, geschält
1 EL Rapsöl
Salz
Pfeffer, frisch gemahlen
Backofen auf 180° Grad vorheizen. Die Putenbrust mit Salz und Pfeffer würzen. Das Öl in einer ofenfesten Pfanne oder einem Bräter erhitzen und das Fleisch von allen Seiten anbraten. Für ca. 20 Minuten in den Ofen geben.
In der Zwischenzeit den Cranberrysaft, Cranberries, Zucker und Zimtstange in einen Topf geben und aufkochen. Die fein abgeriebene Schale und den Saft der Orange zugeben und ca. 15 Minuten köcheln lassen bis die Beeren aufgeplatzt sind. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Den Rosenkohl putzen und halbieren. In reichlich Salzwasser bissfest garen und auf ein Sieb abgießen. Man kann den Rosenkohl natürlich auch gegen eine andere Beilage tauschen. Meine Familie möchte dieses Jahr keinen Rosenkohl….
In einer beschichteten Pfanne die Butter erhitzen und die Schupfnudeln darin anbraten, die Maronen klein hacken und zugeben. Mit Salz würzen.
Die Putenbrust aus dem Ofen nehmen und in Scheiben schneiden. Auf zwei Tellern anrichten und die Sauce darüber geben. Mit den Schupfnudeln und dem Rosenkohl servieren.
Dazu passt ein frischer Salat und als Nachtisch gibt es bei uns an Heilig Abend immer Eis.
Quellenangaben:
1. http://www.chefkoch.de/rezepte/419161132483821/Lucia-s-Weihnachtsplaetzchen.html
2. http://www.chefkoch.de/rezepte/158471069424602/Advents-Tiramisu.html