Skibekleidung: Das sind die Modetrends in der Saison 2011/2012

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Die Modetrends der Skibekleidung im Winter 2011/12 erlauben sowohl knallige Farben als auch Pastelltöne. An erster Stelle sollte aber die Funktionalität stehen.

Der Winter steht vor der Tür, und die ersten Skilifte sind bereits in Betrieb. Die ideale Skibekleidung ist nicht nur topmodisch, sondern auch funktional und sicher. Trainingsworld hat die Modetrends der Skisaison 2011/2012 aufgespürt und stellt einige Outdoor-Labels vor.

Die Modetrends des Winters: Kleine Accessoires, bunte Farben

In dieser Saison sorgen ausgefallene Details an der Skibekleidung für Hingucker. Stickereien verleihen dem Outfit einen edlen oder pfiffigen Touch. Auch Applikationen aus Fell oder Rüschen für besonders verspielte Skifahrerinnen sind in diesem Winter pistenfähig.

Der Trend der letzten Jahre zu Skibekleidung in knalligen Farben ist ungebrochen und sorgt für farbenfrohe Pisten. Die Designer setzen auf Kontraste und kombinieren die Farben zitronengelb und himbeerrot mit dezenten Abschnitten in grau oder blau. Auch gewagte Kombinationen wie orange und brombeer gehören zu den Modetrends der Saison. Neu in diesem Winter: Die Damen verabschieden sich vereinzelt von den Neonfarben und bevorzugen den ein oder anderen zarten Pastellton.

Gegenüber den gedeckten Farben haben die plakativen Töne allerdings einen Sicherheits-Vorteil: Knallige Skibekleidung ist auch an trüben Tagen besser zu sehen als gedeckte Farben.

Skibekleidung muss funktional und sicher sein

Modetrends hin oder her – Funktionalität und Sicherheit sind für Skibekleidung oberstes Gebot. Deshalb sind die Materialien in der Saison 2011/2012 noch leichter, noch atmungsaktiver und noch robuster als in den Jahren zuvor.

Daunen isolieren den Körper sehr gut gegen die Umgebungskälte, sind im Verhältnis aber extrem leicht. Deshalb setzen die Hersteller noch mehr auf das flauschige Naturmaterial und rüsten ihr Angebot an Daunenjacken und -hosen kräftig auf
Metallische Materialien, die mit Kunstfasern vermischt werden, sorgen dafür, dass die Skibekleidung besser atmet. Dadurch wird die Feuchtigkeit des Körpers an die Umgebung abgegeben, ohne dass Nässe von außen eindringen kann
Bei einem Sturz sind vor allem Rücken, Knie und Ellenbogen gefährdet. Deshalb verringern verstärkte Partien in diesen Bereichen das Verletzungsrisiko. Aus modischen Gründen sind diese Verstärkungen nicht immer vorhanden. Hier sollte die Sicherheit allerdings den Vorzug vor der Mode erhalten.
Auch die Technik hat längst Einzug in den Skisport gehalten und verbessert die Sicherheit. Handschuhe mit GPS-Funktion zeigen über ein Mini-Display am Daumen nicht nur Höhenunterschiede oder Geschwindigkeit an, sondern lotsen Skifahrer, die sich abseits der belebten Pisten verirren, sicher zurück ins Tal.

Bekannte Labels und Outdoor-Spezialisten

Unzählige Marken und Händler bieten Skibekleidung an – von supergünstig bis horrend teuer. Aber besonders den günstigen Angeboten mangelt es oft an Funktionalität. Sie lassen zum Beispiel Feuchtigkeit durch, halten den Körper nicht ausreichend warm oder reißen schnell. Deshalb lohnt es sich, eine ausführliche Beratung im Fachgeschäft in Anspruch zu nehmen und etwas Geld in gute Skibekleidung zu investieren.

Diese etablierten Labels sind bekannt für ihre hochwertigen Ski-Outfits in aktuellen Modetrends:

Jack Wolfskin setzt in diesem Winter vor allem auf Doppeljacken. Das sind Kombinationen aus einer Außen- und einer Innenjacke, die bei Bedarf aneinander festgezippt werden. Beide können auch getrennt getragen werden. Neu im Angebot sind zum Beispiel Innenjacken mit Daunenfüllung. Ein Markenzeichen des Labels sind die leuchtenden Farben.
Der norwegische Outdoor-Spezialist Bergans bietet neben bunter Kleidung in dieser Saison auch Jacken in pastelligen Tönen. Das Label hat unter anderem eine große Auswahl an Hosen und Jacken aus sogenannter technischer Wolle. Das ist eine Kombination aus traditioneller Wolle und modernen Textilfasern, die die Körpertemperatur besonders gut reguliert und Feuchtigkeit schneller vom Körper wegtransportiert als andere Materialien.
Die klassisch-elegante Nobel-Marke Bogner setzt in diesem Winter auf gedeckte Farben und Pastelltöne und bietet – im Gegensatz zu anderen – auch Skibekleidung in Karo-Optik oder Blumen-Prints. Der Preis liegt deutlich über dem Durchschnitt und ist nur für das gut gefüllte Portemonnaie geeignet.
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