Sie leiden häufig an Schulterschmerzen oder dem Impingementsyndrom der Schulter? Dann können Sie bereits in Ihren Alltag ohne viel Aufwand kurze Übungen oder Bewegungsmuster integrieren, die vorbeugend gegen das Auftreten von Schmerzen wirken.
Leidthema Schulter: Mit einfachen und effektiven Tipps zur Schmerzfreiheit
1. Aufrechte Haltung
Eine aufrechte Haltung und somit schonende Position für das Schultergelenk sollte mehrmals am Tag bewusst eingenommen werden, besonders bei klassischer Schreibtischarbeit. Richten Sie hierzu Ihre Wirbelsäule immer wieder bewusst auf und schieben Sie sie aktiv nach hinten und unten, sodass viel Raum zwischen den Schulter und den Ohren entsteht
2. Regelmäßige Mobilisation
Eine regelmäßige Mobilisation wie Schulterkreisen hilft, das Gelenk zu durchbluten, und regt die Nährstoffversorgung an. Gerade bei bestehenden Verletzungen tragen diese sanften Bewegungen zu einer besseren Genesung und Regeneration bei.
3. Einseitige Belastungen vermeiden
Vermeiden Sie einseitige Belastungen wie das Einklemmen des Telefonhörers zwischen Schulter und Ohr oder das einseitige Tragen von Taschen. Steigen Sie auf einen Rucksack um oder wechseln Sie beim langen
Telefonieren regelmäßig die Hand
4. Brustmuskulatur dehnen
Wenn Sie viel am Schreibtisch sitzen, sollten Sie mehrmals am Tag die Brustmuskulatur dehnen. Bestens geeignet dafür sind alle Übungen zur Dehnung der Brustmuskulatur.
5. Ausgeglichenes Oberkörpertraining
Achten Sie bei Ihrem regelmäßigen Krafttraining darauf, dass das Oberkörpertraining
ausgeglichen ist und sowohl Zug- als auch Druckübungen beinhaltet.
6. Aufwärmen
Sollten Sie eine Sportart mit Überkopfbewegungen betreiben, ist es sinnvoll, zu Trainingsbeginn ein schulterspezifisches Aufwärmprogramm durchzuführen. Dazu eignen sich die Mobilisationsübungen.
Alle Übungen werden im Buch unserer Trainingsworldautorin Kathatrina Brinkmann explizit beschrieben und erklärt. Damit lassen sich Ihre Schulterbeschwerden einfach und gezielt von zuhause aus behandeln.
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Unser Buchtipp aus der Redaktion:
Das Impingement-Syndrom der Schulter
Einfache und effektive Techniken gegen akute und chronische Schmerzen
Jeder Zehnte klagt inzwischen über Schulter- und Nackenbeschwerden. Häufig sind die Schmerzen auf das sogenannte Impingement-Syndrom der Schulter zurückzuführen, bei dem Sehnen, Bänder oder Muskeln in einem Gelenkspalt eingeklemmt werden und es dadurch zur Reizung und Degeneration von Sehnen und Schleimbeuteln kommen kann. Die Folge. sind schmerzhafte Bewegungseinschränkungen.
Allzu schnell raten Ärzte zu einer Schulteroperation, obwohl diese oft gar nicht notwendig wäre. Regelmäßig ausgeführte Mobilitätsübungen in Kombination mit Kraftaufbau können bereits ausreichen, um das Impingement erfolgreich zu behandeln.
Aber auch nach einem operativen Eingriff können leichte Bewegungen und ein gezielter Aufbau der Muskulatur entscheidend für die schnelle Genesung sein.
Die Sporttherapeutin Katharina Brinkmann und der Sportredakteur Nicolai Napolski fassen nicht nur die wichtigsten Informationen zu Hintergrund und Entstehung des Impingement-Syndroms zusammen, sondern stellen auch Techniken und Übungen vor, mit denen sich die Beschwerden einfach und gezielt heilen lassen.
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