Woran merkt man, dass der nächste Triathlon näher rückt? Daran, dass die verbleibende Freizeit dahin schrumpft und die Trainingszeit stark in die Höhe geht. Da helfen ein paar Urlaubstage doch durchaus zur Einhaltung des Trainingsplans.
Nachdem inzwischen die Beachvolleyball-Saison mit dem Endturnier Anfang August ihr Ende gefunden hat, kann ich mich also voll und ganz auf das Triathlontraining konzentrieren. So lautete zumindest mein Plan. Die Realität sah mit einer Verletzung an der Zehe und fieser Magendarmverstimmung dann doch anders aus. So musste ich meinen Trainingsumfang leider reduzieren und konnte erst vergangene Woche wieder voll trainieren. Auch hier muss ich sagen, dass ich mich nicht topfit fühle. Vielleicht liegt dies aber auch an der recht hohen Belastung, die ich derzeit in der Arbeit habe. Nun ja, zwei Wochen verbleiben mir ja noch, um zumindest mein Level zu halten.
Hoffen wir mal nur das Beste. Ziele für die Mitteldistanz in Köln wage ich ehrlich gesagt nicht zu definieren. Irgendwas zwischen 6:00 und 6:30 wäre natürlich schön! Mal sehen, ob das auch funktioniert. Sollte das Wetter ähnlich sein wie am vergangenen Wochenende wird es auf jeden Fall eines: heiß! Wir werden ja sehen, ob der Wettergott gnädig sein wird. Über die flache, aber windanfällige Strecke und die gemeinen 40 Treppenstufen, die es gleich 2-mal zu bewältigen gilt, bin ich jedenfalls schon aufgeklärt. Und zwei Wochen vor dem Triathlon–Wettkampf habe ich vor allem eines: Respekt.
Vermutlich ist es auch ganz normal sich zu fragen, weshalb man sich dort angemeldet hat. Auch die Zweifel, dass man nicht ausreichend trainiert hat, dürften dem einen oder anderen bekannt sein. Doch all das soll mich nicht von meiner positiven Grundeinstellung abbringen. Augen zu und durch, lautet die Devise!
Beim nächsten Mal werde ich euch dann berichten wie es mir ergangen ist bei meiner ersten (und letzten?) Mitteldistanz!