Nach der WM ist vor den Deutschen Meisterschaften – was seit Kanada geschehen ist

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Nach der Masters Weltmeisterschaft hat sich in Monikas Leben einiges bewegt – Gutes wie Schlechtes. Als neue berufliche Herausforderung ist Monika jetzt ins Social Media Team der Bahn gerückt. Zudem stehen die Deutschen Masters Meisterschaften in Bremen an.

Nach der WM und dem anschließenden Urlaub in Kanada hat sich bei mir viel verändert. Mein Ex-Mann ist nach langer Krankheit Ende August verstorben. Das hat meine Kinder und auch mich nachhaltig erschüttert und verändert. Wir sind dadurch als Familie ein ganzes Stück näher zusammen gerückt. Wir haben vieles aufgearbeitet und besprochen, was nach der Trennung vor 17 Jahren an Themen offen war und in den Jahren danach so alles passiert ist. Eine harte Zeit für meine Kinder! 

Neu im Social Media Team der Bahn

Die nächste große Veränderung kam zeitgleich. Oft passieren gute und weniger gute Ding gleichzeitig. Ich hatte mich vor längerer Zeit intern um eine Stelle beworben und gewartet. Und nach dem Urlaub war es so weit: Ich bin nun zusätzlich zu meinen Aufgaben in der Redaktion bei bahn.de im Social Media Team! Das ist eine sehr spannende und herausfordernde neue Welt die ich kennenlerne und es macht mir einen Riesenspaß, mich in die neuen Thema einzuarbeiten. Das Projekt, was ich betreue, geht im Januar online, bis dahin ist noch viel zu tun! Durch die neue Herausforderung quasi 1,5 Jobs zu stemmen, bin ich oft länger im Büro und erst spät zu Hause. 

Das Training hängt derzeit an der Tagesform

An manchen Tagen bin ich dann abends so müde, dass ich eigentlich nicht mehr ins Training möchte und lieber auf der Couch bleiben würde. Das kenne ich so gar nicht von mir! Es scheint mir fast, als ob sich meine Regenerationszeit oder Belastbarkeit verändert! Ich habe dann im Training die 50 zu 50 Chance – ob ich im Training leistungsfähig bin – oder nicht. An manchen Tagen klappt es gut und das Schwimmtraining läuft. Aber an anderen Tagen habe ich buchstäblich den Kopf entweder zu voll oder zu leer und kann mich nicht mehr motivieren, um den Schweinehund zu überwinden. An solchen Tagen kann ich mich und meinen Körper nicht zu Sprints überreden, das ist natürlich für die nächsten Wettkämpfe nicht förderlich. Die Hessischen Meisterschaften lasse ich sowieso aus, da ich an diesem Tag eine Sitzung der Fachausschusses Ausbildung in Hannover habe. 

Die Deutschen Masters Meisterschaften auf dem Plan

Der nächste Wettkampf für mich ist unser Nachtschwimmfest in Bad Homburg, wobei ich noch nicht weiß, ob ich dort starte – oder nur als Kampfrichter dabei bin. Ende November sind dann die Deutschen Masters Meisterschaften in Bremen und ich hoffe, dass ich bis dahin mehr oder weniger regelmäßig ins Training komme. Ich werde bei dem Wettkampf in Bremen nur 2 x starten, ich fühle mich einfach nicht gut vorbereitet. 

Bis zu den Deutschen sind es noch ein paar Tage und meine Arbeit wird in den nächsten Wochen noch mehr Fahrt aufnehmen. Das wird eine spannende Zeit bis das Projekt, an dem ich arbeite „fliegt“. Bis dahin wird es keine regelmäßigen Berichte von mir geben, aber so bald etwas spannendes passiert, lasse ich es euch wissen! 

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Über den Autor

Monika Sturm-Constantin

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