Zürich (SID) – Fußball-Rekordmeister Bayern München darf sich nach dem Einzug in die Gruppenphase der Champions League über einen warmen Geldregen freuen. Insgesamt bringen die sechs Vorrundenspiele den Münchnern – wie auch dem deutschen Meister Borussia Dortmund und „Vize“ Bayer Leverkusen – mindestens 20 Millionen Euro. Allein an Startgeld kassiert das Trio jeweils 7,2 Millionen Euro von der Europäischen Fußball-Union (UEFA).
Außerdem bekommen die Klubs Zahlungen aus dem sogenannten Marktpool (3,75 Millionen Euro) sowie Zuschauereinnahmen. Für jeden Sieg in der Gruppenphase gäbe es dann weitere 800.000 Euro UEFA-Prämie, bei einem Unentschieden noch die Hälfte.
Richtig Geld verdienen lässt sich dann in der K.o.-Runde. Im Achtelfinale kämen weitere 3 Millionen Euro, im Viertelfinale 3,3 Millionen, im Halbfinale 4,2 Millionen und im Falle einer Endspielteilnahme am 19. Mai 2012 in München 5,6 Millionen Euro an UEFA-Prämien hinzu. Bei einem Titelgewinn würden sogar satte 9 Millionen Euro Prämie winken. Abhängig vom Abschneiden der jeweils anderen deutschen Mannschaften kämen weitere Gelder aus dem Marktpool hinzu. Im Optimalfall sind 50 Millionen Euro einzustreichen.