Babbel: Zukunft in Berlin weiter offen

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Köln (SID) – Trainer Markus Babbel wird beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC seine Arbeit zunächst wie geplant fortsetzen. Bei einem Gespräch am Donnerstag zwischen Manager Michael Preetz und Babbel kam es nicht zu der von einigen Seiten erwarteten Ankündigung einer Trennung. Im Vorfeld des Treffens war spekuliert worden, dass Babbel am Dienstag seinen Abschied aus Berlin bekannt geben könnte und nur noch in den letzten zwei Spielen vor der Weihnachtspause gegen 1899 Hoffenheim am Samstag sowie im Pokal gegen den 1. FC Kaiserslautern am 21. Dezember im Amt sein würde.

„Es handelte sich um das übliche Dienstagsgespräch zwischen Michael Preetz und Markus Babbel. Da wird die Woche geplant. Dieses Mal ging es um die Tage vor dem Spiel gegen Hoffenheim“, sagte Herthas Sprecher Peter Bohmbach. Babbel wollte sich zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls noch äußern.

Zuletzt hatte sich die Debatte um die Zukunft des Trainers zugespitzt. Babbel hatte sich für seine Vertragsverlängerung mehr Bedenkzeit erbeten und den Verein damit überrascht. In vielen Berliner Zeitungen wurde das als Zeichen dafür gewertet, dass Babbel seinen Vertrag über 2012 nicht verlängern wolle.

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