Laufen im Schnee als Regeneration

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Eine merkwürdige und ereignisreiche Woche ist vorbei. Dabei hat Monika sich nach einer ungeplanten Wettkampfpause abgelenkt und regeneriert. unter anderem auch mit einem gemütlichen Lauf im Schnee…

Montag, 14. Januar:  Wieder ins Büro, das ist nach einer Woche Trainingslager fast wie Erholung! Ich habe gemütlich den Posteingang abgearbeitet und es war ein entspannter Tag. Das Training war so-la-la, ich bin aber als Vorbereitung für den Wettkampf am Samstag 2 x 200 Schmetterling geschwommen und war zufrieden.

Dienstag, 15. Januar:  Ein Anruf aus der Hautarzpraxis hat mich beunruhigt und ich habe einen Termin am Donnerstag zur Besprechung des Befundes. Zum Training hatte ich gar keine Lust, also habe ich mir einen entspannten Abend zu Hause gemacht.

Mittwoch, 16. Januar: Ein kalter und ungemütlicher Tag und im Büro funktionieren seit Montag die Heizungen nicht richtig. Ich bin immer dick angezogen und habe sogar eine Decke um meine Beine, weil es aus den Lüftungsschächten kalt reinzieht. Die Kurse abends waren sehr lustig. Viele Menschen haben sich wohl wieder vorgenommen mehr Sport zu machen, oder mit Sport anzufangen. Und diese Menschen habe ich nun in den Kursen. Sie sind hochmotiviert und nun gilt es, sie bei der Stange zu halten, dass sie nicht in 4 Wochen wieder aufhören, da sich die Erfolge nicht so schnell einstellen. Das ist immer eine harte Zeit für uns Trainer.

Donnerstag, 16. Januar: Ich hatte um 7 Uhr den Termin beim Hautarzt und es handelt sich um ein Basaliom, was sich bei mir auf dem Schulterblatt angesiedelt hat. Diese Art von Krebs kann mit mehreren Methoden behandelt werden und ich habe mich zur Kryotherapie und Lasertherapie entschieden, beides konnte gleich beim Hautarzt gemacht werden. Bis zum Abheilen erst einmal „Schwimmverbot“. Keine gute Nachricht. Somit werde ich am Wochenende auch nicht den Wettkampf schwimmen.

Freitag, 17. Januar:  Ein merkwürdiger Tag, ich fühle mich nicht gut. Die Ablenkung im Büro war prima, aber ich habe mir blöderweise irgendwie eine Art Hexenschuss geholt und ich kann mich nicht gut bewegen. Dadurch waren meine Kurse für mich eher ein Qual. Glücklicherweise kennen mich die Teilnehmer gut und das Training war trotzdem gut. So kurzfristig hätten wir keine Vertretung gefunden.

Samstag, 18. Januar: Tja, heute wäre Wettkampf gewesen und ich hatte „frei“. Das ist wie ein Geschenk, wenn man auf einmal einen ganzen Tag zur freien Verfügung hat. Ich habe lange geschlafen, war einkaufen und meine Tochter war da und hatte eine Freundin dabei. Ich habe Brötchen mitgebracht und wir haben nett zusammen gefrühstückt. Dann bin ich zu meinen Schwimmkollegen zum Wettkampf nach Ingelheim gefahren. Ich habe mich dort auch mit meinem DSV Kollegen vom Lehrwesen getroffen, da wir noch einiges zu besprechen hatten. Er wollte noch zu seinem Winzer um die Ecke, das war ein schöner Ausflug mit der Fähre über den Rhein und dann eine kleine Weinprobe! Sehr lecker, der Wein! Man kann auch in angenehmer Atmosphäre Dinge besprechen. Abends habe ich mit noch mit der Mannschaft getroffen und dann bin ich spät ins Bett.

Sonntag, 19. Januar: Leider bin ich früh wach gewesen und konnte nicht mehr einschlafen. Da ja der frühe Vogel den Wurm fängt, bin ich aufgestanden und habe im Haus rumgekramt. Mein Mann ist seit Freitag unterwegs und ich habe niemanden gestört. Nachdem es kurz aufgehört hat zu schneien bin ich eine Schnee-Laufrunde gelaufen, schön gemütlich. Kurz bevor ich wieder zu Hause war, fing es an zu regen, da habe ich Glück gehabt! Nachmittags Kaffetrinken mit einer Freundin, abends gekocht und den Abend auf der Couch beendet. Draußen Eisregen – drinnen trocken und warm!

Herausforderung nächste Woche: Warten, bis die Wunde abgeheilt ist…

 

Montag Vereinstraining Schwimmen 2 01:20
Dienstag Ruhetag      
Mittwoch Kurse Bodystyle, Pilates 02:00
Donnerstag
Freitag Kurse Cycling, Bodystlye   02:30
Samstag  
Sonntag Schneelauf   9 01:20
Gesamtzeit       07:10
Herausforderung Keine
Gemütszustand durchwachsen      
Wetter Schnee und kalt      
Gewicht zur Zeit kein Kommentar      
Wochenziel erreicht nein      

Monika Sturm-Constantin

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