Speerwurf: Obergföll, Stahl und Molitor im Finale

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Helsinki (SID) – Das deutsche Speerwurf-Trio der Frauen um Gold-Favoritin Christina Obergföll ist bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Helsinki ohne zu überzeugen ins Finale eingezogen. Obergföll, die mit 67,04 m in diesem Jahr die beste Weite aller gemeldeten Werferinnen vorzuweisen hat, kam nach einem Regenschauer und auf nasser Anlaufbahn nicht über 59,49 m hinaus.

Helsinki (SID) – Das deutsche Speerwurf-Trio der Frauen um Gold-Favoritin Christina Obergföll ist bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Helsinki ohne zu überzeugen ins Finale eingezogen. Obergföll, die mit 67,04 m in diesem Jahr die beste Weite aller gemeldeten Werferinnen vorzuweisen hat, kam nach einem Regenschauer und auf nasser Anlaufbahn nicht über 59,49 m hinaus.

Titelverteidigerin Linda Stahl aus Leverkusen landete nach 59,65 als Vierte der Qualifikation einen Platz vor Obergföll (Offenburg). Als dritte Athletin des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) zog Katharina Molitor (Leverkusen) nach 58,34 ins Finale am Freitag ein.

„Ich glaube, die Frauen haben das nicht gewusst, dass man hier auch über 60 Meter werfen darf“, sagte Obergfölls Trainer Werner Daniels, „die haben taktische Spielchen gemacht – aber sie sind ja alle im Finale.“

Weltrekordhalterin Barbora Spotakova (Tschechien) und Weltmeisterin Maria Abakumowa (Russland) verzichteten wegen der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in London (27. Juli bis 12. August) auf einen Start in Helsinki.

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