Der fliegende Hund – Rumpfstabilität effektiv trainieren

0

Beim Laufen stellt die Rückenmuskulatur das Zentrum dar. Ein schwacher Rücken kann zu erheblichen Problemen führen und die Beschwerden können in andere Gliedmaßen, wie zum Beispiel das Knie ausstrahlen. Besonders die Rumpfstabilität ist für ambitionierte Läufer daher sehr wichtig.

Die Übung

Die folgende Übung verfolgt mehrere kombinierte Ziele. Diese dient der Stabilisation des Rumpfes und beugt Rücken- und Kniebeschwerden vor. In der Summe wird durch die Übung „Fliegender Hund“ die Gesamtstabilität beim Laufen erhöht.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Effektive Übung für mehr Stabilität.   © mc sport 

Die Ausführung

Schritt 1: Gehen Sie zunächst in den Vierfüßler-Stand. Achten Sie darauf, dass die aufgesetzten Arme und Beine mit dem Oberkörper ungefähr einen 90 Grad Winkel ergeben.

Schritt 2: Strecken Sie das rechte Bein nach hinten und den linken Arm nach vorne. Achten Sie darauf, dass der ausgestreckte Arm, der Rücken und das ausgestreckte Bein ungefähr eine Linie ergeben.

Schritt 3: Halten Sie diese Position in etwa für eine Dauer von 10 Sekunden. Achten Sie darauf, dass Sie das Becken nicht aufdrehen. Nach den 10 Sekunden gehen Sie wieder in die Ausgangsposition zurück, damit sich die beanspruchte Muskulatur kurz entspannen kann und dann geht es wieder in die Streckung. Wiederholen Sie die Übung insgesamt 6 Mal.

Nach den 6 Wiederholungen machen Sie dieselbe Übung für die andere Seite der Muskulatur. Heißt: Linkes Bein und rechten Arm strecken, 10 Sekunden halten und wieder in die Ausgangsposition gehen.

Fazit

Besonders die Stabilisation der Hüfte ist für das Laufen sehr wichtig. Dadurch beugen Sie langwierigen Rückenbeschwerden und Verletzungen in der Kniegegend vor. Zielgerichtetes Training führt langfristig zu mehr Erfolg auf der Laufstrecke. 

Dr. Till Sukopp

Hier können Sie die DVD „Fit fürs Laufen“ von Dr. Till Sukopp bei Amazon bestellen.

Teilen

Über den Autor

Till Sukopp

Leave A Reply