Tennisarm – Dehnübungen als Schlüssel zum Erfolg

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Egal ob Tennisspieler oder nicht – wer unter einem Tennisarm leidet, ist sportlich und auch im Alltag stark eingeschränkt. Gibt es Alternativen zur Schulmedizin? Möglicherweise bieten Dehnübungen die Lösung.

Der Tennisarm: Das sind stechende Schmerzen im Ellenbogen, die einen teilweise daran hindern, sich die Jacke anzuziehen. Beim Besuch eines Arztes werden in vielen Fällen Laser-Therapien und Massagen verschrieben. Unterstützend dazu soll der betroffene Arm ruhiggestellt werden. Schlagen die Therapieversuche nicht an, hilft nur noch eine OP. Gibt es also keine Alternativen? Doch – jedoch kann sich die Schulmedizin damit nur schwer arrangieren.

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Wer bekommt einen Tennisarm?

Grundsätzlich kann jeder einen Tennisarm bekommen. Dieser hat nichts mit dem Tennissport zu tun. Jedoch ist zu beobachten, dass Leute, die Überkopfball-Sportarten betreiben, häufiger mit dieser Verletzung zu kämpfen haben.

Bei einem Tennisarm handelt es sich um eine Entzündung des Sehnenansatzes im Ellbogen, ausgelöst durch Überlastung, Fehlbelastung oder aber einer falschen Technik bei Überkopf-Sportarten.

 

Dehnen als Lösung?

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Niemand möchte die Schmerzen längere Zeit mit sich herumschleppen und den Arm ruhig stellen. Es gibt Physiotherapeuten und auch Sportler, die alternative Lösungen erfolgreich anwenden. Das Zauberwort heißt in diesem Falle „Dehnen“. Die Schmerzen bei einem Tennisarm kommen von der verkürzten Sehne, die aufgrund dieser „Kürze“ über das Gelenk des Ellenbogens rutscht. Zum einen ist diese Reibung schmerzhaft und zum anderen entsteht so eine Entzündung an dem Sehnenansatz selbst. Basierend auf dieser Annahme der Schmerzentstehung ist eine Schonhaltung der falsche therapeutische Ansatz. In dem Moment, wo der Arm (und somit auch die Muskulatur) nur noch minimal belastet wird, wird dieser noch steifer und die Symptome verschlimmern sich. Auch ein Kühlen des Armes ist falsch. Die Schmerzen mögen durch die Betäubung der Kälte vielleicht kurzfristig besser werden, langfristig bringt das jedoch gar nichts.

Durch das Dehnen der Muskulatur und der Sehne werden die verkürzten Bereiche wieder auf „Länge“ gebracht. Ein Marathonläufer, der die Beinmuskulatur nicht regelmäßig dehnt, kann irgendwann seine Leistung nicht mehr abrufen, weil der Muskel zu kurz ist und sich somit bei intensiver Belastung verkrampft. Ungefähr so kann es sich auch bei einem Tennisarm vorgestellt werden. Durch Überbelastung und/oder Fehlbelastung verkürzen sich Sehne und Muskulatur.

 

Mit dieser Dehnübung lässt sich der Tennisarm auskurieren

Diese Dehnübung sollten Sie in der Anfangsphase täglich durchführen. Zu einem späteren Zeitpunkt reicht es völlig aus, wenn Sie sich nach sportlicher Anstrengung oder sonstiger Belastung dehnen.

Diese Übung ist gezielt für die Muskulatur und Sehnen der Unterseite des Unterarms:

Strecken Sie Ihren Arm nach vorne, so dass die Armseite, an der die Pulsadern liegen, nach oben zeigen. Ihr Handgelenk und die Finger sind dabei nach unten geklappt. Drücken Sie nun mit Ihrer freien Hand die Finger (mit Ausnahme des Daumens) nach hinten, also in Richtung des gestreckten Arms. In der Anfangsphase kann es sein, dass Sie Ihre Finger nicht gestreckt nach hinten drücken können. Grund dafür sind die verkürzten Sehnen. Sie werden bei der Dehnübung ein Ziehen in den Fingern und an der oberen Seite des Unterarms spüren. Halten Sie die Dehnposition für ungefähr 20 Sekunden und versuchen Sie, sich danach in Bezug auf die Dehnung immer etwas zu steigern. Achten Sie gleichzeitig aber auch darauf, den Muskel und die Sehnen nicht zu überdehnen. Machen Sie nur das, was geht!

(Lesen Sie hier einen weiteren Artikel zum Thema Tennisarm)

 

Markus Czerner

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