Galway (SID) – Der Kieler Michael Müller hat als Vorschiffsmann auf der Hochseejacht „Puma“ den angestrebten Triumph beim elften Volvo Ocean Race verpasst. Nach der neunten und letzten Etappe des Rennens rund um die Welt von Lorient (Frankreich) ins irische Galway fiel die Crew um Skipper Ken Read (USA) noch vom zweiten auf den dritten Rang zurück.
Galway (SID) – Der Kieler Michael Müller hat als Vorschiffsmann auf der Hochseejacht „Puma“ den angestrebten Triumph beim elften Volvo Ocean Race verpasst. Nach der neunten und letzten Etappe des Rennens rund um die Welt von Lorient (Frankreich) ins irische Galway fiel die Crew um Skipper Ken Read (USA) noch vom zweiten auf den dritten Rang zurück.
Den Sieg sicherte sich nach acht Monaten und fast 40.000 Seemeilen die französische Yacht „Groupama“ um Franck Cammas. Dritter wurde nach dem letzten Etappensieg die „Camper“ aus Neuseeland (Chris Nicholson).
„Ein Traum geht in Erfüllung“, sagte Franck Cammas, „ich hatte es vor der Regatta nicht für möglich gehalten, dass wir sie gewinnen können. Das ist ein großer, sehr bewegender Moment für das ganze Team.“
Es war bereits der dritte französische Sieg beim Rennen um den Globus seit 1974. 2002 hatte die deutsche Yacht „illbruck“ gewonnen.
Die Regatta endet am kommenden Samstag mit einem Hafenrennen, das für die Gesamtwertung allerdings bedeutungslos ist – solange die „Camper“ ins Ziel kommt.