Hertha: Babbel und Preetz legen Streit bei

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Berlin (SID) – Beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC Berlin ist der Rosenkrieg beendet: Herthas Ex-Trainer Markus Babbel und Sportdirektor Michael Preetz haben ihren Streit öffentlich beigelegt. „Die persönlichen Vorwürfe der letzten Tage haben uns sehr nachdenklich und unglücklich gestimmt. Wir haben uns deshalb zusammengesetzt und alle Meinungsverschiedenheiten auf der Grundlage der bisherigen guten Partnerschaft ausgeräumt und erledigt“, hieß es in einer gemeinsamen Pressemitteilung von Hertha BSC und Babbel.

Babbel war einen Tag nach dem 1:1 bei 1899 Hoffenheim am vergangenen Samstag entlassen worden, nachdem die Diskussionen um eine etwaige Vertragsverlängerung eskaliert waren. Babbel und Preetz hatten sich gegenseitig der Lüge bezichtigt. Der Coach hatte erklärt, dass er dem Verein bereits Anfang November mitgeteilt habe, seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen. Preetz betonte dagegen, dass er von Babbel erst am vergangenen Dienstag darüber informiert worden sei. Auch Hertha-Präsident Werner Gegenbauer hatte Babbel anschließend als Lügner dargestellt.

In der Presseerklärung hieß es am Donnerstag weiter: „Abgeschlossen und erledigt sind damit die wechselseitigen Vorwürfe der letzten Tage. Wir blicken nun gemeinsam mit Genugtuung auf das für Hertha BSC in dieser Zeit mit großem Engagement und Einsatz Erreichte zurück. Als Chef-Trainer hat Markus Babbel gemeinsam mit Michael Preetz diese Zeit wesentlich geprägt.“

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