Gießen steigt ab, Bonn in den Play-offs

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Köln (SID) – Tränen in Gießen, Jubel in Bonn: Während LTi Giessen 46ers nach der 72:85 (33:45)-Niederlage bei Phoenix Hagen am letzten Spieltag der Basketball-Bundesliga (BBL) den bitteren Gang in die zweitklassige ProA-Liga antreten muss, geht für die Telekom Baskets Bonn dank eines 81:62 (42:30)-Sieges gegen die Frankfurt Skyliners und der damit verbundenen Play-off-Qualifikation die Saison weiter.

Köln (SID) – Tränen in Gießen, Jubel in Bonn: Während LTi Giessen 46ers nach der 72:85 (33:45)-Niederlage bei Phoenix Hagen am letzten Spieltag der Basketball-Bundesliga (BBL) den bitteren Gang in die zweitklassige ProA-Liga antreten muss, geht für die Telekom Baskets Bonn dank eines 81:62 (42:30)-Sieges gegen die Frankfurt Skyliners und der damit verbundenen Play-off-Qualifikation die Saison weiter.

Gießen, das seit der Gründung der BBL 1966 fester Bestandteil der Liga war, geriet im Duell beim Rivalen aus Hagen schnell ins Hintertreffen. Auch die Gastgeber hätten durch eine Niederlage noch absteigen können, setzten die Gießener aber von Beginn an unter Druck. Nach dem ersten Viertel lag das Team von Trainer Björn Harmsen bereits zehn Zähler in Führung und verwaltete diesen Vorsprung vor allem durch den überragenden Zygimantas Jonusas (23 Punkte) bis zum Spielende. Danach brachen in der ausverkauften Halle alle Dämme.

Ähnliche Jubelszenen spielten sich auch nach der Partie in Bonn ab. Dort hatte das Team von Trainer Michael Koch zuvor mit dem Sieg gegen den Konkurrenten aus Frankfurt den achten Tabellenplatz verteidigt und als letztes Team das Play-off-Ticket gebucht. Überragender Spieler bei den Gastgebern war der US-Amerikaner Chris Ensminger mit 23 Punkten. Die siebtplatzierten New Yorker Phantoms Braunschweig unterlagen gleichzeitig bei Alba Berlin 64:79 (34:36), bleiben aber aufgrund des direkten Vergleichs vor den punktgleichen Bonnern.

Am oberen Ende der Tabelle gab es hingegen keine Veränderungen mehr. Titelverteidiger und Ligaprimus Brose Baskets Bamberg geht nach dem 102:65 (43:33) gegen BBC Bayreuth als Vorrundensieger in die Play-offs. Dahinter behauptete Ulm dank des ungefährdeten 91:65 (43:23)-Erfolgs gegen Würzburg Rang zwei vor Berlin.

Damit kommt es in den Play-offs zu folgenden Viertelfinal-Paarungen: Brose Baskets Bamberg – Telekom Baskets Bonn, ratiopharm Ulm – New Yorker Phantoms Braunschweig, Alba Berlin – Würzburg, Artland Dragons Quakenbrück – Bayern München. Die Serien beginnen ab dem 3. Mai und werden im Modus „best of five“ ausgetragen.

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